Bei der Aufstellung der CDU-Landesliste zur Abgeordnetenhauswahl kommt dieses Mal der Minderheitenbonus Frau zum Zug. Auf Ostdeutsche und Migranten wird hingegen verzichtet
Bis zur Linkspartei ist es in Berlin noch ein weiter Weg. WASG-Vorstand Müller fordert im taz-Interview aussichtsreiche Listenplätze und Direktkandidaturen von der PDS. Heute erstes offizielles Treffen
Der Kreisvorstand der SPD Friedrichshain-Kreuzberg ist zurückgetreten. Der Grund: Die Nominierung ihres Direktkandidaten für den Bundestag sei mit Hilfe von Postengeschacher entschieden worden
Mit großer Mehrheit wählen die Grünen Wolfgang Wieland auf den aussichtsreichen Listenplatz 2 für die Bundestagswahl. Marek Dutschke fällt durch. Renate Künast wird wieder Spitzenkandidatin
Anfangs schwankt die Stimmung, das Ergebnis ist am Ende aber eindeutig: Der Berliner Landesverband der linken Wahlalternative (WASG) stimmt auf seinem konstituierenden Parteitag für ein gemeinsames Bündnis mit der PDS
Berlin schickt seine Hoffnungsträger in das höchste deutsche Parlament: altgediente Recken, die schier nichts mehr schocken kann. Die Herren hoffen vor allem auf einen zweiten – manche gar auf einen dritten – Frühling. Nicht für alle wird sich dieser Wunsch erfüllen. Zum Glück für diese Stadt
Jeder, der in der PDS nicht völlig unbekannt ist, soll einen Wahlkreis bei der Bundestagswahl gewinnen. Auch Landeschef Stefan Liebich und Bezirksbürgermeisterin Cornelia Reinauer müssen ran. Für den möglichen Partner WASG bleibt kein Platz