Das Projekt der Izmir University of Economics, einen Ableger in Goslar zu gründen, gerät ins Stocken. Goslar verlangt eine Bürgschaft und noch ist kein Konzept beim niedersächsischen Wissenschaftsministerium eingereicht
Nach drei Monaten Rauchverbot ziehen Kneipiers eine negative Bilanz. Umweltsenatorin Lompscher (Die Linke) will am Gesetz dennoch nichts ändern. Die Übergangsfrist sei aber zu lang gewesen
Erbost über Äußerungen des Finanzsenators sammeln sich streikende BVG-Mitarbeiter zur Spontandemo. Die Stimmung ist gut - auch wenn nicht alle an einen Erfolg glauben.
FDP-Umweltminister Hans-Heinrich Sander lädt die Energieversorger zum Bau von Kohlekraftwerken in Niedersachsen ein. Das bringt die Opposition auf die Palme: Der Ressortchef sei „Klimakiller Nummer eins“, hieß es bei den Grünen
Jetzt dreht sich in Hamburg das Personalkarussel: Die ehemalige Greenpeace-Chefin Monika Griefahn wird als mögliche SPD-Klimasenatorin gehandelt, CDU-Schulsenatorin Alexandra Dinges-Dierig in jedem Fall ausgetauscht
Beamte, Hartz-IV-Empfänger und Schüler haben schon den Zorn des Finanzsenators erregt. Doch es gibt mehr Gruppen, die sich Thilo Sarrazin mal so richtig vorknöpfen könnte. Die taz macht ein paar Vorschläge.
Christian Wulff spielt Bäumchen-Wechsel-Dich: Die Ressortschefs Bernd Busemann (Kultus) und Elisabeth Heister-Neumann (Justiz) tauschen die Posten. Weitere Privatisierungen kommen. FDP ringt der CDU Zugeständnisse bei Innenpolitik ab
Beim anstehenden Volksentscheid wirbt Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) um ein Nein zum Flughafen Tempelhof. Zuvor sollen die Berliner mit eigenen Augen sehen, was aus dem Gelände werden kann.
Hamburgs CDU-Bildungssenatorin Dinges-Dierig regt Samstags-Unterricht an Gymnasien an und zieht damit den Zorn von Bürgermeister von Beust auf sich. In CDU-Kreisen wird über Dinges-Dierigs Entlassung gemunkelt – zwei Wochen vor der Wahl
Die SPD-Innenminister von Schleswig-Holstein und Bremen präsentieren mit dem Hamburger Schattensenator Michael Neumann ihre Ideen zur Bekämpfung von Jugendgewalt, Rechtsextremismus und EU-Arbeitszeitrichtlinien
Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) will Subventionen an Unternehmen künftig an Beteiligungen und einen Sitz im Aufsichtsrat knüpfen. Kritiker bezweifeln allerdings, dass das praktikabel ist.