„Türkiyem“ hätte zu einem Verein werden können, der die Stadt wie kein anderer repräsentiert, einschließlich des Kampfs gegen Homophobie. Damit ist es wohl vorbei.
2. LIGA Die Truppe aus Köpenick verliert beim Neuling Heidenheim mit 1:3, weil ihnen nach einer Stunde absurderweise die Kontrolle über das Spiel entgleitet
FUSSBALL Trotz der 0:3-Niederlage des BFC Dynamo Berlin gegen Hertha II waren beim Spiel wenig alkoholisierte, grölende oder pöbelnde Fans zu sehen. Linke Anhänger halten die rechte Fanproblematik dennoch für ungelöst
ENDSPIEL Alle, die Jogis Jungs heute nicht an der Fanmeile erwarten, können ihre WM-Accessoires getrost entsorgen. Oder vielleicht doch lieber den Iro zur Klobürste machen? Fünf Tipps zur Resteverwertung VON NINA APIN UND ANTJE LANG-LENDORFF
Ein „G-8-Zaun“ soll die Menschen auf der Fanmeile im Zaum halten. Zudem gibt es erste Proteste gegen die WM: Scheiben eines Adidas-Geschäftes werden eingeworfen.
LEGENDE Die brasilianische Nationalmannschaft ist eine riesige Projektionsfläche. Sie wird gebraucht und missbraucht – von Armen und Reichen. Eine Bestandsaufnahme vor der Fußballweltmeisterschaft 2014
HOOLIGANS Vermummte Rechte unbehelligt neben Polizisten? „Kann man besser machen“, kritisiert Bremens Polizeipräsident den Einsatz gegen ein Hooligan-Schiff beim letzten Bundesliga-Nordderby
Nach dem Nordderby zwischen Werder Bremen und dem HSV spazierten vermummte Hooligans an Polizisten vorbei und machten Jagd auf Journalisten und Passanten.
FREIE FAHRT Hannover 96 will seine Fans zwingen, zum brisanten Spiel in Braunschweig in Bussen anzureisen. Die erste Klage dagegen wendete der Verein mit einer Ausnahme ab
FUSSBALL Mit einem 3:1-Sieg bei Hertha holt der FC Bayern am Dienstagabend die Meisterschaft. Aber das ist egal: Denn das Spiel im ausverkauften Olympiastadion ist auch für die Hertha-Fans ein Event
Schusswaffen im Dutzend, Partys mit den Hells Angels - aber Waffenhändler sind die Kaltenkirchener Schützen angeblich nicht. Ein neuer Zeuge wird nicht gehört.
130 Neonazis und Hooligans kommen per Schiff offensichtlich gewaltbereit nach Bremen. Doch die Polizei lässt sie laufen. Im Anschluss jagen die Schläger Passanten und greifen Journalisten an.