Der schwulenfeindliche Reggae-Sänger Sizzla aus Jamaika singt am Donnerstag in Berlin. Politiker und Schwulenverbände sind empört und rufen zur Demo auf.
Früher zerlegten die Rolling Stones-Fans die Waldbühne. Und wie endet der Berlinale-Auftritt heute? Die taz hat einen Blick in das inoffizielle Drehbuch geworfen.
Heute eröffnet der Hip Hop Stützpunkt mit einer Ausstellung der New Yorker Fotografin Martha Cooper. In einem Hinterhof in Prenzlauer Berg lässt Akim Walta ein Hiphop-Zentrum entstehen, das Studio und Museum zugleich ist
Polizei sammelt bei bundesweiter Razzia Beweismaterial gegen Nazi-Band und nimmt vier Bandmitglieder fest. Glietsch sieht Erfolg bei Kampf gegen Rechtsextremismus
Hunderttausende feiern bei der Love Parade im Tiergarten. Die Veranstalter sind zufrieden: Sie haben den Umzug erfolgreich wiederbelebt und straff organisiert. Die Stimmung erinnert aber eher an die Fanmeile zur Fußball-WM
My House Is Your House – Labels in Berlin (IX): Kein schickes Hauptstadtding, dafür aber ehrlich, freundlich, gut – die Jungs vom Sinnbus-Label betreiben den Generationswechsel in der Indie-Szene
Das Straßenfest am 1. Mai in Kreuzberg soll noch größer und bunter werden. Damit die Kids feiern statt Steine schmeißen. Das lohnt sich: Den Gewinnern des Fußball- und Breakdance-Turniers winken ordentliche Prämien
Nur knapp 10.000 Teilnehmer feierten beim Love-Parade-Ersatz „Fight the Power“ auf dem Kurfürstendamm. Zum politischen Pendant, dem „Music Day“, kamen noch viel, viel weniger
Findet jedenfalls die Versammlungsbehörde. Gestern entschied sie, der Musik-Demo am 10. Juli den politischen Charakter abzusprechen. Die Organisatoren kämpfen weiter: Sie haben jetzt das Verwaltungsgericht eingeschaltet
Die Love Parade wird im Juli nicht durch den Tiergarten ziehen. Musikfrei wird es dennoch nicht. Die kleinen Musiklabels wollen gegen die erpresserische Politik der Musikgiganten demonstrieren. Denn die Großen wollen die Kleinen fressen
Die Bundesanwaltschaft sieht in der Neonaziband Landser eindeutig eine „kriminelle Vereinigung“ – und will mit dem Paragrafen 129 die strafrechtliche Bekämpfung von Rechtsextremisten ausweiten