■ Im Polnischen Kulturinstitut sprach der Schriftsteller Andrzej Szczypiorski über das Polenbild der Deutschen, die „Dampfmaschine“ EU, den Krieg und sein neues Buch
Wächter und Supervisor, kritischer Schriftsteller und schlechtgelaunter Flaneur: Bodo Morshäuser kümmert sich lieber um die Peripherie, vergewissert sich seiner selbst und schreibt in seiner „Liebeserklärung an eine häßliche Stadt“ ein paar Berliner Gefühle auf ■ Von Gerrit Bartels
■ Wie Exi Helmut Höge den "ruhelosen Exi(stentialisten)" Professor Doktor Olav Münzberg einmal anläßlich seines sechzigsten Geburtstages besuchte und mit ihm und um ihn herum den Existentialismus auslotet
Lebt und schreibt es sich gut auf den britischen Inseln? Wie werden die verschiedenen Einflüsse verarbeitet? Die Kulturorganisatorin Naseem Khan und der Autor David Dabydeen sprachen im Haus der Kulturen der Welt über das Leben zwischen den Kulturen ■ Von Martin Hager
■ Jamaika und die deutsche Revolution: Der Schriftsteller und Revoluzzer Peter-Paul Zahl lebt, liebt, arbeitet und engagiert sich auf Jamaika. Mit Erfolg: Seine Krimis machten ihn zum wichtigsten Langtext
■ Streit in Weißensee um das nach dem DDR-Schriftsteller benannte Kulturhaus. Peter Edel war Jude und Antifaschist, aber auch Stasispitzel. CDU und SPD wollen das Gebäude umbenennen, PDS und Jüdischer
Eine Ausstellung in Hagen erinnert an Sanary-sur-Mer, Zufluchtsort deutscher Schriftsteller vor den Nazis und auch ihre „Sommerfrische“ ■ Von Wilfried Weinke