Alexander Osang hat mit „die nachrichten“ seinen ersten Roman geschrieben. Der Reporter und Schriftsteller über die Lust am Klischee, Haarausfall und Journalismus vor und nach der DDR: „Wir haben einfach weitergemacht und waren dann Richter“
„Phosphor“: Sven Lager schreibt über das Jungsein in der Großstadt – das Rumhängen, Abwarten undHoffen, dass endlich etwas passiert, was es wert wäre, dass man dafür aufsteht. Die Liebe kommt auch vor
Das neue Berlinbild ist unter den Stadtbeobachtern ein kritischeres geworden, dennoch neigen diese Grappa-Urbanisten dazu, die Brennpunkte in der Metropole zu kulturalisieren ■ Von Uwe Rada
■ Im Polnischen Kulturinstitut sprach der Schriftsteller Andrzej Szczypiorski über das Polenbild der Deutschen, die „Dampfmaschine“ EU, den Krieg und sein neues Buch
Wieso üben Gärten eine solche Faszination aus? Sie sind weder ganz Kultur noch ganz Natur. Die Landschaftsgärten der Renaissance in Italien sind nicht einfach nur schön anzusehen. Sie sind der Inbegriff alles Menschlichen – in seinen unglaublichsten Schattierungen ■ Von Martin Hager
■ Und einmal war ich auf der Insel Kreta nicht einmal aber einmal und dort sollte der Atem der Geschichte wehen und wehte er. Gelbe Steine der Geschichte. Eine Buchbesprechung
■ Das „Kulturhandbuch Berlin“ animiert nicht gerade zum Schmökern, doch mit ihm kann man einiges über die Ursachen der Stärken und Schwächen des Berliner Kulturbetriebs erfahren
■ Mit viel Sachkenntnis beschäftigt sich eine studentische Projektgruppe mit dem trüben Alltag von Fremd- und Zwangsarbeitern während des Nationalsozialismus in Berlin und Brandenburg
Es sind die Oberflächen, an denen man hängenbleibt und scheitert: Elke Naters erzählt in ihrem Debütroman von der nicht immer erträglichen Alltäglichkeit des Seins ■ Von Gerrit Bartels
■ Von der Leichtigkeit des Bestellens und der unerträglichen Erfahrung des Ausverkaufs – Das Buch „Kaufrausch“ erzählt vom Auf- und unaufhaltbaren Abstieg ostdeutscher Versandhäuser
Ein bildreiches Buch zeichnet die Geschichte der jüdischen Sportbewegung nach, die vor 100 Jahren als Reaktion auf den Antisemitismus in deutschen Vereinen begründet wurde ■ Von Martin Krauß
■ Der Trend ist eindeutig: Gesunde Lebensmittel aus ökologischem Anbau landen zunehmend in den Einkaufskörben. Nur wenn mindestens 95 Prozent der Zutaten kontrolliert ökologischen Ursprungs sind, darf der Hersteller da