Der Streit um das Kreuzberger Künstlerhaus ist beigelegt: Das Bezirksparlament spricht sich mit großer Mehrheit gegen eine Privatisierung aus. Damit ist erstmals ein Bürgerbegehren erfolgreich
Nach 15 Jahren schließt am Wochenende der Tränenpalast an der Friedrichstraße. Zwischen der Profitgier des Investors und der Dummheit des Senats war kein Platz mehr für den Veranstaltungsort
Umbau oder Abbau? Das Bremer Theater soll umgekrempelt werden. Das Modell des designierten Generalintendanten Hans-Joachim Frey: mehr Gäste, Volontäre, internationale Koproduktionen und Vermietungen, weniger Spielplanwechsel. Nicht zu vergessen: zusätzliches privates Kapital und EU-Mittel
Der Kulturausschuss lud die Intendanten der sechs großen Theater zum Vorsprechen. Doch statt über die künstlerischen Perspektiven Auskunft zu geben, beschimpften sie lieber Politiker als Kulturbanausen und gifteten sich gegenseitig an
Hamburg will wesentliche Gebäudeteile des Deutschen Schauspielhauses an einen französischen Investor verkaufen. Klappt der Deal, rechnet Intendant Friedrich Schirmer mit dem Ende des Spielbetriebs an der renommierten Bühne in 50 Jahren
Alle Jahre wieder blickt der Bremer Rechnungshof in die Problemzonen hinter den staatlichen Förder-Kulissen. Eine Kontrolle findet sonst nicht statt – mit verheerenden Auswirkungen, wie der aktuelle Bericht zeigt
Die Schule am Leibnizplatz braucht ihre Räume wieder, die derzeit die Shakespeare-Company nutzt. Die soll raus. Aber wohin, fragen die Schauspieler. Ihr Wunschobjekt wäre die Stephani-Kirche
Der Dresdner Operndirektor Hans-Joachim Frey ist der Favorit für die Nachfolge von Theaterintendant Klaus Pierwoß. Er gilt als talentierter Geldbeschaffer, doch Schauspielerfahrung hat er nicht