Die Filmkunsttheater bangen um ihre Existenz. Sie fordern öffentliche Unterstützung für die anstehende teure Umrüstung auf Digitaltechnik. Doch Berlin und dem Medienboard fehlt ein schlüssiges Förderkonzept.
Die Oper erhält eine bessere Akustik. Dafür soll die Saaldecke um vier Meter gehoben werden, was Denkmalexperten schockt. Die schlechte Sicht im dritten Rang bleibt.
Nach dem Willen von Deutschlandradio-Intendant Willi Steul sollen das Deutsche Symphonie-Orchester und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin fusionieren.
Aus Kostengründen sollen die beiden renommierten Rundfunk-Orchester Berlins fusionieren. Dirigenten und Kulturpolitiker laufen gegen die "Abwicklung" Sturm.
Am Ende sparte sich Schwarz-Gelb das Stadtschloss doch nicht. Der alte und neue Kulturstaatsminister Bernd Neumann setzte sich durch, der Senat jubelt.
Wird der Bau des Humboldt-Forums verschoben? Die Haushälter von CDU und FDP sind dafür, die Kulturpolitiker dagegen. Schlossgegner wollen eine neue Debatte.
STREIK An mehreren niedersächsischen Staatstheatern fürchtet das technische Personal um tarifliche Zuschläge und tritt in den Ausstand. Das davon betroffene Publikum trägt es vorerst mit Fassung
Im Kampf gegen Immobilienspekulanten zeichnet sich ein neues Erfolgskonzept ab: Frösche haben in Mitte die völlige Zerstörung des Biotops hinter Tacheles verhindert - vorläufig.
STADT DER WISSENSCHAFT Die selbst ernannte „Übermorgenstadt“ Oldenburg wirbt für die Vorgestern-Akteurin Imke Barnstedt. Die war noch vor wenigen Jahren als Funktionärin in rechtsradikalen Organisationen aktiv
Nach dem Scheitern des Kunsthallenprojekts am Humboldthafen sucht Berlin neue Standorte. Darunter sind alte Bekannte: Humboldthafen, Postfuhramt, Blumenhalle
Die Deutsche Oper schreibt rote Zahlen und gerät auch wegen der Qualität ihrer Aufführungen in die Kritik. Hinter den Kulissen läuft bereits die Suche nach einem Nachfolger für Intendantin Kirsten Harms.