GEHALTSFORDERUNGEN Um Druck auf das Management auszuüben, wollen die Beschäftigten am Mittwoch in ganz Niedersachsen und Bremen die Arbeit niederlegen. Sie fordern einen neuen Tarifvertrag
KORRUPTION Ein Sponsorenvertrag für den VfL Wolfsburg rückt Telekom und VW ins Zwielicht: Weil eine Telekom-Tochter sich Aufträge erhoffte, stellte sie in Aussicht, den Fußballclub weiter zu unterstützen
GESCHÄFTSIDEE Was kann man mit einem Büroraum, einem Telefon und einem Kopierer machen? Zum Beispiel kleine Filme produzieren, die groß rauskommen. Ein Porträt der Kölner Filmproduzentin Bettina Brokemper
NDR-Intendant Lutz Marmor fürchtet die Kosten, die mit dem Gesangswettbewerb im kommenden Jahr auf seinen Sender zukommen. Wo die Show stattfindet, ist offen: Hamburg, Hannover und Berlin drängeln.
MEDIEN-TRAINING Der suspendierte NDR-Redakteur Gerd Rapior hat nicht nur die schleswig-holsteinische CDU trainiert. Mindestens drei Sozialdemokraten wurden ebenfalls von dem Journalisten gecoacht
Sieben Neonazis hetzen in einem Internetradio gegen Minderheiten. Eine war V-Frau des Verfassungsschutzes. Doch der hat von der Tätigkeit der Angeklagten gar nichts gewusst.
In einem Callcenter in Kreuzberg sind hunderte Arbeitsplätze in Gefahr - befürchten Gewerkschaft und Senat. Die Geschäftsführung schweigt, die Mitarbeiter werden über ihre Zukunft im Dunkeln gelassen
Moderne Kulturförderung im Internet: Die Kölner Indieband "Angelika Express" finanziert ihr neues Album per Bandaktie. Ein Zukunftsmodell? 500 Fans jedenfalls finden das unterstützenswert.
Egal aus welchem Kalkül Suhrkamp mit der Hauptstadt liebäugelt: Berlin will das Frankfurter Verlagshaus und bietet tolle Standorte von Luxus bis Platte. Einige Vorschläge
Die meisten Unternehmen der Kreativbranche sitzen in Mitte und Prenzlauer Berg. Der Shootingstar heißt Kreuzberg, und die Altmeister hocken noch immer in Friedenau
Zweiter Kulturwirtschaftsberichts des Senats. Bis zum Jahr 2015 soll die Zahl der Beschäftigten in den Kreativbranchen von 160.000 auf 200.000 steigen - trotz der globalen Finanzkrise.
Die persische Sendung bei Radio Multikulti versorgte vor allem die Exiliraner. Wichtig war weniger der Atomstreit mit den USA als das Leben im Iran selbst