Über 7.000 Menschen demonstrierten in Bremen gegen den drohenden Irak-Krieg. Zeitgleich begannen in Deutschland stationierte britische Truppen damit, Kriegsgerät zu verschiffen
Die Liste der Bremer Kriegsgegner wird länger und länger: Pastoren und Betriebsräte von DaimlerChrysler sitzen schon mit im Boot des Friedensforums. Vorbereitungen für eine Demo im Februar laufen. Pastoren für Friedensgottesdienst im Dom
■ Eine bunte Mischung von friedensliebenden und antiamerikanisch engagierten Menschen demonstrierte gestern Abend in Bremen gegen den Besuch des US-amerikanischen Präsidenten
■ Nicht alle freuen sich in Bremen über milliardenschwere Rüstungsaufträge / Wann sind Simulationssysteme und Satelliten militärisch, wann zivil? / Es fehlt an Friedensmanagern
■ Das Demonstrationsbündnis blieb trotz Vertrauensfrage bei seinem „Nein“ zum Kriegseinsatz. Die Bremer Stimmen hat Gerhard Schröder dennoch alle – der MdB Konrad Kunick beugte sich
■ Anti-Kriegs-Protest wird zur Gerichtsposse: Weil er in Hauptmannsjacke gegen Krieg demonstrierte, droht André K. eine Geldstrafe / Der beharrt auf satirische Meinungsäußerung