Der Vorschlag von Staatssekretärin Sawsan Chebli, dass Schüler obligatorisch eine KZ-Gedenkstätte besuchen sollen, leuchtet nur auf den ersten Blick ein.
Die taz sucht Ideen und Entwürfe für ein „Arisierungs“-Denkmal an der Weser. Auf dem Gelände will auch die Firma Kühne+Nagel bauen, die einst jüdischen Besitz „verwertete“.
Verteidigungsminister Guttenberg wünscht sich einen Platz in Berlin, der an die Schauspiel-Legende Ronald Reagan erinnert. Es wäre der erste männliche US-Darsteller, der das Berliner Straßenverzeichnis ziert.
HERERO In Bremen wurde ein Mahnmal für die Opfer des Völkermords in Namibia eingeweiht. Es soll Teil der Versöhnung und Wiedergutmachung sein. Doch von namibischen Opfergruppen kommt scharfe Kritik
Bundesbauminister Tiefensee sagt 5 Millionen Euro für ein Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal zu. Damit bleiben dem Berliner Mahnmal lediglich noch 10 Millionen Euro. Völlig unklar ist, ob dieses Geld ausreicht.
Viele Bundeswehrsoldaten besuchen die KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Dass nun ein Bundeswehrangehöriger selbst Besucher herumführen soll, verärgert die dort wirkenden freien Museumspädagogen. Einem kündigte die Gedenkstätte nun
63 Jahre nach Kriegsende wird das Denkmal für die von den Nazis verfolgten Homosexuellen eingeweiht. Lange waren sie die Schmuddelkinder im NS-Opferreigen.
Willy Brandt bekommt in seiner Geburtsstadt Lübeck ein Haus mit einer Ausstellung darin, die sich seiner Biographie widmet und darüber deutsche Geschichte erzählen möchte. Am Dienstag ist Eröffnung
Der Bundesverteidigungsminister hat noch keine Baugenehmigung für das umstrittene Bundeswehr-Ehrenmal im Bendlerblock. Deshalb gibt es am Sonntag auch keinen ersten Spatenstich mit F. J. Jung.
Das "Zentrum gegen Vertreibungen" soll ins Deutschlandhaus an der Stresemannstraße. Doch das ist komplett vermietet. Wer muss der Vertriebenenausstellung weichen?
Treffen zwischen dem Zentralrat der Sinti und Roma und dem Kulturstaatsminister beendet Konflikte über Mahnmals-Inschrift. Karavan-Entwurf soll realisiert werden