■ Zur Eröffnung der Dokumentationsstätte Ostertorwache waren Redebeiträge von NS-Überlebenden nicht erwünscht / Nicht die einzige Peinlichkeit der Veranstaltung: Eine Polemik
Die Gedenkstätte der Kinder vom Bullenhuser Damm „ist auf Dauer gesichert“, behauptete der Senat 1994. Seitdem tat sich nichts mehr ■ Von Karin Flothmann
In Berlin erinnern bereits jetzt zahlreiche Denkmäler an die Opfer der Nationalsozialisten. Doch viele werden von den Berlinern im Alltag gar nicht als solche wahrgenommen ■ Von Gereon Asmuth
■ Die Debatte um das Holocaust-Mahnmal ist nicht zu Ende, sie hat vielmehr gezeigt: Es gibt nicht das eine Bild, mit dem des Verbrechens, seiner Ursachen und Folgen gedacht werden kann
■ Berliner Politiker lehnen Naumann-Vorschlag zum Holocaust-Mahnmal weitgehend ab. Eine bloße Ausstellung passe nicht zu bereits vorhandenen Gedenkstätten. Berliner SPD und Grüne plädieren weiterhin für de
■ Die rot-grüne Koalitionsvereinbarung, über das Holocaust-Mahnmal den Bundestag entscheiden zu lassen, wird von allen Parteien der Stadt begrüßt. Nur die Senatskanzlei kritisiert den Beschluß. Grüne Schre