Mauerreste an der Bernauer Straße werden für die Ewigkeit konserviert. Zuvor ergab ein "Stresstest" für die Mauer: guter DDR-Beton, schlechte Stahlverarbeitung.
WIDERSTAND In der DDR setzte Roland Jahn der Staatssicherheit Renitenz und Humor entgegen. Vom Westen aus bekämpfte er sie mit Kamera und Mikrofon. Ab Montag ist er der Herr über die Akten des Geheimdienstes
Die letzte Lücke im Mauerradweg kann 2014 geschlossen werden. Statt Brandenburg zahlt nun Berlin für einen Tunnel. Michael Cramer (Grüne) wirft Rot-Rot in Potsdam vor, Gedenken an Maueropfer zu blockieren.
Am Checkpoint Charlie soll das Museum "Zentrum Kalter Krieg" entstehen und an dem derzeitigen Rummelplatz wieder mit seriöser Geschichtsvermittlung aufwarten.
Gleich drei Entwürfe kürt die Jury zu Siegern im zweiten Wettbewerb für das deutsche Einheitsdenkmal. Wann der endgültige Gewinner feststehen wird, bleibt aber offen.
Bild am Sonntag, Lokalzeitung und Lokalradio schlagen Alarm: Bei den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Bremen sei mit "linksradikalen Randale" zu rechnen. Die Bremer Polizei rudert zurück.
Die Gedenkstätte Berliner Mauer soll bis 2012 um weitere 700 Meter verlängert werden. Doch Anwohner wollen ihre Grundstücke für das Gesamtkonzept nicht hergeben.
Bremen putzt sich für den 20. Jahrestag der deutschen Einheit heraus und auch die Deutschland-Kritiker machen mobil. Doch eine gemeinsame Linie finden sie nicht - zu unterschiedlich sind die Vorstellungen.
Die Hingabe, mit der innerlinke Differenzen kultiviert werden, ist sinnlos. So bleibt die Kritik in genau jener Defensive, in der ihre Gegner sie am liebsten sehen.
Die zentrale Feier zum Tag der Deutschen Einheit lässt sich Bremen von Gerald Ponesky organisieren. Der hat bis zum Untergang der DDR bunte Feste für Erich Honecker und die FDJ organisiert.
Am Freitag eröffnet der erste Abschnitt der Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße. Mit einem zeichenhaften Konzept aus rostrotem Stahl wird sehr zurückhaltend an die traumatische Spaltung der Stadt erinnert.
1989 Berlin plant ein „Zentrum für Oppositionsgeschichte gegen die SED-Diktatur“. Finanzieren soll das der Bund. Doch Staatsminister Bernd Neumann ziert sich noch