Die NPD will am Gedenktag zum Mauerbau, dem 13. August, aufmarschieren. Bereits am Samstag soll eine NPD-Plakataktion mit Neonazis aus dem Bundesgebiet stattfinden.
Mauerreste an der Bernauer Straße werden für die Ewigkeit konserviert. Zuvor ergab ein "Stresstest" für die Mauer: guter DDR-Beton, schlechte Stahlverarbeitung.
Die letzte Lücke im Mauerradweg kann 2014 geschlossen werden. Statt Brandenburg zahlt nun Berlin für einen Tunnel. Michael Cramer (Grüne) wirft Rot-Rot in Potsdam vor, Gedenken an Maueropfer zu blockieren.
Am Checkpoint Charlie soll das Museum "Zentrum Kalter Krieg" entstehen und an dem derzeitigen Rummelplatz wieder mit seriöser Geschichtsvermittlung aufwarten.
Gleich drei Entwürfe kürt die Jury zu Siegern im zweiten Wettbewerb für das deutsche Einheitsdenkmal. Wann der endgültige Gewinner feststehen wird, bleibt aber offen.
Die Gedenkstätte Berliner Mauer soll bis 2012 um weitere 700 Meter verlängert werden. Doch Anwohner wollen ihre Grundstücke für das Gesamtkonzept nicht hergeben.
Am Freitag eröffnet der erste Abschnitt der Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße. Mit einem zeichenhaften Konzept aus rostrotem Stahl wird sehr zurückhaltend an die traumatische Spaltung der Stadt erinnert.
1.500 Menschen demonstrieren gegen "Staat, Nation und Kapital" die Wendefeiern. Der Aufzug verläuft friedlich und endet vorzeitig - um Nazis zu blockieren.
1989 Sie aßen Bockwurst und konferierten bis in die Nacht. Schon vor dem 9. November arbeiteten Westberliner Beamte daran, dass die Öffnung der Grenze nicht ins Chaos führt. Sogar die Ostkollegen bekamen Tipps
Das Gedenken an die Mauer fällt schwer, zumal es nur wenige Mauerreste gibt. Ein neuer Mauerbau ist die falsche Form des Gedenkens. Mut zur Lücke ist angesagt.
Bei der Eröffnung des Gedenkjahrs zu 20 Jahren Mauerfall mahnt der Regierende, die DDR-Diktatur nicht zu vergessen. Zentrales Ereignis wird der Fall einer Mauer aus großen, von Berlinern gestalteten Dominosteinen sein.
Der Bund will auf dem Schlossplatz ein Denkmal an die deutsche Einheit errichten. Das Berliner Parlament durfte aber nicht mitreden. Linke und Grüne halten den Standort für unangemessen.