Knappe Kassen lassen die Landesversicherungsanstalt Oldenburg-Bremen findig werden: Die interpretiert jetzt das Sozialgesetz um und erschwert drogenkranken Knastinsassen den Zugang zur Therapie. Beratungsstellen schlagen Alarm
Der Fall Achidi John: GAL kritisiert passive Staatsanwälte und Abwesenheit von Fachärzten bei Brechmitteleinsätzen. Johns Tod nicht Folge von Herzfehler
Justizsenatorin Karin Schubert (SPD) plädiert für eine deutschlandweit einheitliche Regelung zum straffreien Cannabisbesitz und denkt auch über Apothekenverkauf nach. Bundesratsinitiative geplant
Die Beratungsstelle für Drogensüchtige in der Ölmühlenstraße soll geschlossen werden, um Personal zu sparen. „So macht man ein erfolgreiches Projekt kaputt“, sagen Kritiker und fordern ein Moratorium
Der Drogenhilfe-Verein „Bremer Hilfe zur Selbsthilfe“ steht mit seinen 100 Beschäftigten vor dem Konkurs. Wegen dubioser Finanztransaktionen will das Sozialressort nicht mehr mit dem Träger von Drogenhilfe-Einrichtungen zusammenarbeiten
Zehntausende fordern mit der Hanfparade die Legalisierung von Cannabis. Mittendrin sucht Ströbele kiffende Wähler. Die Hanffans sind zwar enttäuscht von den Grünen, sehen aber keine Alternative
Oberstaatsanwalt aus Frankfurt plädiert bei der geplanten Einrichtung von Druckräumen für eine enge Zusammenarbeit von Polizei und Drogenhilfe. Änderung des Betäubungsmittelgesetzes sei nicht notwendig
Unmut in der städtischen Drogenberatung: Mit viel zu wenig Personal muss zuviel Arbeit bewältigt werden. Lange Wartezeiten seien die Regel, kritisiert der Personalrat und fürchtet weiteren Stellenabbau / Amtsleitung kündigt neues Konzept an
Drogenhilfe und Einwohnerverein: Schills repressiver Kurs verschlechtert die Lage in St. Georg dramatisch. Die Polizei dürfe das Problem nicht öffentlich benennen