Gegen den neuen Drogenkonsumraum in Kreuzberg machen jetzt drei Initiativen mobil. Eine Demo nimmt aggressive Züge an. Bezirk will am Projekt festhalten.
Berliner Jugendliche trinken viel Alkohol, wissen aber, dass sie es nicht sollten. Das zeigt eine neue Studie, die auch Eltern und Händler in die Verantwortung nimmt
In Kreuzberg soll bald ein Gesundheitszentrum für Junkies entstehen. Ein Raum ist gefunden, sagt Bürgermeister Schulz. Bisheriger Druckraum wird heute geschlossen.
Verstärkte Präsenz von Polizei und BVG-Wachschützern vertreibt langsam die Drogenszene an der U-Bahn-Station Kottbusser Tor. Die Anwohner stehen den Junkies verständnisvoller gegenüber. Druckraum bleibt vorerst offen
Bei einer Podiumsdiskussion zur Situation am Kottbusser Tor prallen die Meinungen aufeinander. Die Anwohner sind aufgebracht, die Politiker haben keine Lösung parat.
Der Streit über die Junkies am Kotti spitzt sich zu. Im toleranten Kreuzberg will niemand einen Druckraum beherbergen. Auch die Hausgemeinschaft von Cem Özdemir lehnt ab. Anwohner laden zur Diskussion.
Die Drogensüchtigen vom Kottbusser Tor sollen einen Treffpunkt mit Fixerstuben kriegen - direkt unter der Hochbahn. So will der Bezirk sie aus den Eingängen der umliegenden Wohnhäuser locken.
Die Verbreitung der Droge GHB nimmt zu. Vergewaltiger machen damit Frauen gefügig, Techno-Fans putschen sich mit ihr auf. Ein Netzwerk von Beratungstellen will Opfer, Ärzte und die Polizei aufklären.
Die Abgabe von Heroin an Schwerstabhängige soll von den Kassen bezahlt werden, findet die Gesundheitssenatorin. Grüne fordern, dass Berlin eigenständig aktiv wird.
Am Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige pflanzt die Aidshilfe eine Linde am Oranienplatz. Gegen den bundesweiten Trend sinkt in Berlin die Zahl der Opfer.
Der Innenausschuss beschäftigt sich mit dem angeblichen Justizskandal. Die Polizei hat rund um den Jugendknast in Plötzensee keine drastische Zunahme von Straftaten festgestellt. Innensenator: Opposition bauscht Debatte auf.
Der Handel mit Drogen und Handies in Jugendknast ist nur der jüngste Skandal im kurzen Dienstleben der Justizsenatorin. Wird Gisela von der Aue diesmal zurücktreten müssen?
Die Polizeigewerkschaft fordert mehr Justizpersonal, um den öffentlichen Drogenschmuggel in Plötzensee zu beenden. Das Problem selbst werde so nicht gelöst, sagen Suchtexperten. Vielmehr sollten Sozialarbeiter eingestellt werden