Erstmals hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte eine Beschwerde angenommen, die die Zustände in der deutschen Psychiatrie in den 70ern anprangert. Beschwerdeführerin ist Vera Stein, einst Patientin in der Klinik Dr. Heines
Das von einer Dioxinvergiftung stigmatisierte Gesicht des ukrainischen Oppositionsführers Wiktor Juschtschenko ist ein doppeltes Symbol: Es ist ein Sinnbild für die politischen Verhältnisse und zeigt ihr „wahres Gesicht“. Es ist aber auch das Bild des Kampfes, der die Verhältnisse verändern soll
Schlechte Nachricht zum Welt-AIDS-Tag: Hamburger Experten warnen vor gravierender Zunahme von HIV-Neuinfektionen. Aber die Lebenserwartung bei HIV-Erkrankten steigt und Kinder infizierter Mütter müssen sich nicht mehr anstecken
Leben mit dem Virus: Seit elf Jahren betreut der Bereich „Kinder und AIDS“ der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz in Eimsbüttel Mütter, die HIV-positiv sind
Der CDU-Senat versucht den Fall Kokou D. zu vertuschen, warnen sein Anwalt und die GAL. Regierung antworte mit Unwahrheiten auf Anfragen zu Selbstmordversuchen des Abschiebehäftlings. Foltervorwurf nach erster Zeugenvernehmung
Zum Jahresende will die Kassenärztliche Vereinigung den Geldhahn zudrehen. Danach wird die Qualitätskontrolle bei der Behandlung von Krebskranken nur noch besseres Kaffeesatzlesen sein. Doch der Protest von Ärzten könnte zu spät kommen
Eine Zusammenarbeit zwischen Ersatzkassen, Krankenhaus und Ärzten soll die Qualität der Brustkrebsbehandlung verbessern. Ganz nebenbei verdienen alle Beteiligten daran. Selbsthilfegruppen reichen Qualitätsstandards nicht aus
Junge Liberale fordern, dass künftig auch Schwule Blut spenden dürfen. Bisher sind die von der Abgabe ausgeschlossen. Wegen größerer HIV-Rate gelten sie als Risikogruppe
Leukämiegefahr durch Hochspannungsmasten: GAL-Umweltpolitiker fordert Verlagerung von Kindergärten und Schulen. 125.000 HamburgerInnen wohnen in unmittelbarer Umgebung von Überland-Stromleitungen
Leukämiestudie sieht keinen Zusammenhang zwischen Blutkrebserkrankungen und Atommeilern. Kinder aber sind durch Stromleitungen und Verkehrsabgase gefährdet
Kliniken beobachten, dass sich immer mehr Jugendliche selbst Verletzungen zufügen. Besonders Mädchen und junge Frauen sind davon betroffen. Ein Hilfeschrei, hinter dem sich schwere psychische Erkrankungen verbergen können