Das gemeine Volk bekommt erst einmal keine Spritze gegen den H1N1-Virus - weil es bislang keine Ärzte gibt, die impfen wollen. Senat und Ärzteschaft verzetteln sich in einem Kleinkrieg um die Honorare.
Die Gesundheitsverwaltung hat einen Notfallplan, sollte sich das Virus ausbreiten. Im Extremfall wird mit bis zu einer Millionen Erkrankungen gerechnet. Derzeit sieht es aber nicht so aus.
An einem Gymnasium erkranken acht Schüler am Grippevirus H1N1. Die Schule bleibt eine Woche geschlossen. Mediziner beruhigen: Es gebe keine erhöhte Epidemie-Gefahr.
DATENSCHUTZ Die Kreisverwaltung Schleswig-Flensburg gab BewerberInnen Fragebögen zu deren gesundheitlichen und emotionalen Zustand. Auch Enthebung der ärztlichen Schweigepflicht wurde erwartet
LEUKÄMIE In der Elbmarsch ist wieder ein Kind an Blutkrebs erkrankt – es ist der 19. Fall in 20 Jahren. Umweltschützer fordern erneut die endgültige Abschaltung des stillstehenden AKW Krümmel
Landeskliniken und Forschungszentren sollen künftig auf Zuschüsse von der Tabakindustrie verzichten, beschließt der Gesundheitsausschuss. Philip Morris hatte etwa im Herzzentrum die Erkundung des Herz-Kreislauf-Systems gesponsert.
Weil Zahnersatz hierzulande für manche unbezahlbar ist, kann Zahnersatz aus Billigländern eine Alternative sein. Doch: "Eine sozialverträgliche Lösung muss im Land gesucht werden"
Während Apotheker und Ärzte in Hamburg die neue e-card für gefährlich halten, spricht sich eine Kieler Gesundheitskonferenz für den elektronischen Patientenausweis aus. Doch auch Befürworter sehen noch Infobedarf