Mehr als 1.000 Obdachlose gibt es in Hamburg. Der Bedarf ist deutlich höher. Und deshalb muss auch in diesem Winter wieder mit Erfrorenen gerechnet werden. muss.
WOHNUNGSNOT Weil eine Familie mit einem vier Tage alten Säugling keine Unterkunft bekommen hat, geraten die Hamburger Behörden unter Druck. Mutter und Kind wurde inzwischen geholfen, das Problem aber bleibt
Dass der Hamburger SPD-Senat Trinker und Obdachlose mithilfe der Deutschen Bahn vom Bahnhof vertreibt, ist verfassungswidrig, sagen Experten. Die Bahn greift rigoros durch.
RÜCKKEHR Ryszard Kwiecien träumt von einem Job in Deutschland – und erwacht in der Altpapiertonne. Um nach Polen zurückzugehen, ist er lange zu stolz. Bis er nach sieben Jahren einen Streetworker trifft
Die Winternotprogramme in Norddeutschland scheinen zu funktionieren. Nur wenige Heimatlose nehmen das Angebot aus individuellen Gründen nicht an. Zur Not geben ihnen die Helfer einen Schlafsack.
WOHNRAUM Wohnungsunternehmen in Bremen und Hamburg sollen laut Vertrag Raum für Obdachlose und Drogenabhängige bereitstellen. Doch der wird nicht erfüllt und viele Bedürftige bleiben ohnehin außen vor
Umstrittenes Bettlerpapier der Hamburger Polizei findet weiterhin Anwendung – auch wenn die mitregierenden Grünen protestieren. Versuche der Opposition, Auskunft über die Umsetzung des Papiers zu bekommen, scheitern
Auf Koalitionskrach folgt Krisengespräch: Hamburgs Innensenator Ahlhaus (CDU) korrigiert öffentlich ein Polizeipapier zur Vertreibung von Obdachlosen. Niemand solle wegen seines Äußeren die Innenstadt verlassen müssen
Polizei-Strategiepapier zur Vertreibung von Obdachlosen und Alkoholikern aus der Hamburger City sorgt weiter für schwarz-grünen Koalitionskrach. Ein Gespräch wurde ohne Ergebnis vertragt. Die Opposition verlangt Aufklärung
Überleben bei minus 12 Grad: Polizei und Feuerwehr sprechen Obdachlose an, die im Freien übernachten. Notunterkünfte sind in Hamburg ausreichend vorhanden, aber manche wollen nicht dorthin. Ein Problem ist die Rückkehr am nächsten Morgen