Die rot-grüne Landesregierung in Niedersachsen will gegen den Missbrauch von Werkverträgen und die prekäre Lage der meist osteropäischen Arbeiter vorgehen.
Die kosovarische Familie Nuhi soll Deutschland verlassen. Wegen seiner guten schulischen Leistungen darf der ältere Sohn noch bleiben – mit einem Elternteil.
Vor einem Jahr wurde Burak B. in Britz erschossen, die Ermittlungen stagnieren. Innensenator Henkel besucht die Familie, eine Initiative ruft zu einer Demo auf
PAPIERLOS Drei Hamburger Mädchen und ihre Mutter sollen nach Honduras ausgewiesen werden, weil die Mutter ohne Aufenthaltsstatus an der Elbe lebte. Mitschüler und Pfadfinder protestieren im großen Stil
Das Verwaltungsgericht Bremen hat die verdachtsunabhängige Befragung von Paaren mittels umfänglichem Fragebogen in einem Eilverfahren für unrechtmäßig befunden.
Die Versetzung des Chef-Abschiebers Ralph Bornhöft ist eine gute Nachricht. Aber es reicht nicht, einen Schuldigen zu opfern, wenn es nicht auch einen Politikwechsel gibt.
Der Leiter der Hamburger Ausländerbehörde, Ralph Bornhöft, wird abgelöst. Der Hardliner steht einer humaneren Flüchtlingspolitik in der Hansestadt im Weg.
Künftig sollen alle BremerInnen im Stadtstaat wählen dürfen - auch ohne bundesdeutschen oder EU-Pass. Dafür will die rot-grüne Koalition die Landesverfassung ändern und den Staatsgerichtshof anrufen.
Ohne Grundgesetzänderung wird es ein Wahlrecht für alle, die hier seit Jahren leben, arbeiten und Steuern zahlen nicht geben. Aber dafür zu kämpfen lohnt sich.
Die Hamburger Beratungsstelle "Migration und Arbeit" setzt die Lohnzahlung für drei bulgarische Bauarbeiter durch. Sie sollten unter dem Mindestlohn beschäftigt werden - und bekamen am Ende gar nichts.
Auch die niedersächsischen Politik erkennt endlich an, dass Flüchtlinge mehr sind als eine zu verteilende Menschenmasse. Ihnen werden aber immer noch keine Grundrechte zugestanden.
AsylbewerberInnen sollen sich nach einem Beschluss der niedersächsischen Landesregierung künftig in ganz Niedersachsen statt nur in einem einzelnen Landkreis bewegen dürfen.
DEBÜT Johannes Naber hat seinen ersten Spielfilm gedreht – über einen Albaner, der in Deutschland untertaucht. Ein Gespräch über die lange Reise zum Dreh, vernichtende Vaterurteile und den deutsch-albanischen Filmfilz