Berlins Integrationssenatorin bietet den Flüchtlingen sechs Monate Bleiberecht an – wenn sie den Platz räumen. Unklar ist, ob sie das Angebot annehmen.
Flüchtlinge werfen der Initiative, die sich um die Spenden für den Oranienplatz kümmert, Veruntreuung der Gelder vor. Die Inititative weist das zurück.
BERLINALE Der Gewinner des Silbernen Bären 2013 lebt als Flüchtling in Spandau. Nach einem taz-Bericht hat er nun Hoffnung, dass seine Abschiebung verhindert werden kann
KOALITION Innensenator Henkel ist nach der gescheiterten Räumung des Oranienplatzes angeschlagen. Jetzt fordert der Koalitionspartner SPD eine „Innenpolitik mit Augenmaß“
KREUZBERG In der von Flüchtlingen besetzten Schule fliegen Gegenstände aus dem Fenster. Astrid Leicht, die mit dem Verein Fixpunkt im gleichen Haus sitzt, fordert Konsequenzen durch den Bezirk
Auf Videos sei keine Provokation seitens der Polizei zu erkennen, sagt die BVG. Eine Flüchtlingsvertreterin erwägt Strafanzeige wegen Körperverletzung.
Bei den Berliner Grünen bricht der interne Streit über den richtigen Umgang mit dem Kreuzberger Flüchtlingscamp jetzt offen aus. Anlass ist Kritik der Fraktionsvorsitzenden Ramona Pop an dem grünen Bezirk
Am Samstag tagt der Koalitionsausschuss. Die CDU will dabei nicht nur das weitere Vorgehen am Kreuzberger Oranienplatz klären, sondern auch den Umgang in der Koalition miteinander.
Einen Senatsbeschluss zur Räumung gibt es vorerst nicht – es soll wieder verhandelt werden. SPD und CDU setzen Sondertreffen an, bestreiten aber Koalitionskrise.
Klaus Wowereit konnte gar nicht anders, als seinen Innensenator einzufangen: Die von Henkel angestrebte Räumung hätte in Berlin für Hamburger Zustände gesorgt.