Auch in Bremen darf laut BVG-Urteil ab Januar nicht zuwanderungsgesetzt werden. Genugtuung bei Innensenator Böse, Scherf geht auf die CDU zu, die Grünen wenden sich gegen Pläne in Berlin. In Niedersachsen wird Migration zum Wahlkampfthema
Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen gibt es schöne Worte, aber kein Geld: Ein Betreuungsprojekt der Kirche für Opfer von Frauenhandel und Zwangsprostitution ist gefährdet, der Prostituiertenverein Nitribitt hat die Mitarbeit aufgekündigt
Wissenschaftlich erwiesen: Deutschland braucht viel mehr Zuwanderung. Politisch erreicht: Deutschland akzeptiert sich als Einwanderungsland. Politisch völlig unklar: Wird Bremen das Einwanderungsgesetz mitsabotieren?
■ Richter sollen klären, ob die Genfer Konvention in Bremen einfach folgenlos bleiben kann. Ein Neudeutscher klagt auf ermäßigte Einbürgerung als Härtefall
■ Bildung statt Kontrolle: Innenbehörde und Volkshochschule setzen Akzente / Der Sprachnachweis – Voraussetzung für den deutschen Pass – wird künftig bei der VHS gemacht
■ Beim Thema Einwanderung setzen CDU-Fraktionschef Eckhoff und der künftige Innensenator Böse auf Rita Süssmuth und die SPD: „Ausländer in Bremen kein Wahlkampfthema“
■ Was die Berliner Regierungskommission plant, hilft wenig, die Bevölkerungsmisere in Bremen zu lindern / Der Ausländer als „Konjunktur-Puffer“ genügt nicht
■ Innensenator Bernt Schulte (CDU) führt in Bremen die „Blue-Card“ ein / SPD- und Grünenfraktion lehnen Vorstoß vehement ab / Arbeitssenatorin Hilde Adolf (SPD) stimmt zu