Ausländerbehörde weist Antrag eines Ägypters auf Einbürgerung ab: Sein Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung sei fraglich, weil seine deutsche Ehefrau Kopftuch trägt und sein Bruder Mohammad Atta zum Trauzeugen hatte
Die Bremer CDU will nicht diskutieren, sondern ein Kopftuchverbot: Fraktionsvorsitzender legt eigenen Gesetzentwurf vor. Nur christliche oder „zurückhaltende“ Symbole sollen Lehrerinnen erlaubt sein. Dazu zählt die Kippa, aber nicht das Tuch
Immer noch werden viele junge Frauen mit Migrationshintergrund in Berlin gegen ihren Willen verheiratet. Wehren können sich nur wenige: Zu hoch ist der soziale und physische Druck der Familien
Klaus Wowereit im taz-Interview: Ein Orchester ade, es gibt weniger Lehrer und mehr Sparauflagen. Kopftücher im Klassenzimmer sind ideologisch. Doch gegen alles hilft der Schröder’sche Reformkurs
Weibliche Gefangene sollen schon 1998 versucht haben, sich gegen den jetzt erst suspendierten Polizisten zu wehren. Doch eine Beschwerde gegen Übergriffe im Abschiebegewahrsam blieb ohne Folgen: Die Frauen sind offenbar nie befragt worden
Hamburger Frauenhäuser müssen nach Plänen der Sozialbehörde die Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt bezahlen und fürchten jetzt um eine ihrer Einrichtungen. Kritik an der Auswahl des Interventionsträgers „Sozialpädagogik und Segeln“
Die deutschen Fußballfrauen besiegen im WM-Viertelfinale Russland mit 7:1, stellen dabei einen neuen WM-Torrekord auf und treffen nun am Montag auf die nur noch leicht favorisierten USA
Berlin ist eine Frau. Wenn sie nach dem Aufstehen das Radio anstellt und „Guten Morgen, Berlin“ hört, fühlt sie sich persönlich angesprochen. Ein schönes Aufwachen jeden Tag. Berlin liebt Berlin
Soviel zur Gleichberechtigung im Jahr 2003: Die Koalitionsverhandlungen werden ab heute von 14 Männern geführt – und einer Frau: Staatsrätin Motschmann
Die letzte Rate von 1,1 Millionen Euro konnte das insolvente Frauen-Projekt nicht zahlen. Bauunternehmer fühlt sich betrogen. Doch Schadenersatz gibt es nicht
Die Bremer Landesbeauftragte für Frauen legt ihre „Wahlprüfsteine“ vor. Im Mittelpunkt des Forderungskatalogs für die nächste Legislaturperiode steht die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf
27-Jährige wird aus Hamburg nach Burkina Faso abgeschoben, wo sie zwangsweise beschnitten wurde und jetzt verheiratet werden soll. Asylverfahren ist ihr verwehrt