Seit einem Monat hat es so gut wie nicht mehr geregnet. Dabei brauchten die Pflanzen gerade jetzt im Frühling viel Wasser, um kräftig wachsen zu können. Doch die Folgen der Trockenheit bekommen auch die Berliner schmerzhaft zu spüren
Nach ihren Preiserhöhungen verbuchen die Wasserbetriebe satte Gewinne. Dabei verbrauchen die Berliner im Durchschnitt immer weniger Wasser: 116 Liter täglich
Das Wetter sichert der Stadt trotz aller Fusionspläne eine Sonderstellung: Während Brandenburgs Umweltminister vor Versteppung warnt, schwimmt Berlin selbst bei Hitze auf Grundwasser
Die zuständigen Grünflächenämter kommen bei der Hitze mit dem Gießen kaum nach. Wasserbetriebe wollen helfen. Auch der Normalbürger soll nun Eimer schleppen ■ Von Richard Rother
■ Nachdem der SPD-Parteitag eine Teilprivatisierung der Wasserbetriebe beschlossen hat, muß mit der CDU im Koalitionsausschuß verhandelt werden. Totalprivatisierungspläne von Wirtschaftssenator Piero