Obwohl sich Berlin für seine Klimaschutzpolitik rühmt, passiert bei der Sanierung von landeseigenen Gebäuden zu wenig. Eine Förderung der bundeseigenen KfW-Bank nimmt Berlin gar nicht erst wahr.
Die Umweltsenatorin findet Heizpilze vor Kneipen "idiotisch", will sie aber trotzdem nicht verbieten. Rechtlich sei das unmöglich. Das sehen Experten anders. In Köln sind die Strahler schon untersagt.
Berlin hat ein neues Expertengremium: den Klimaschutzrat. Ein Werbetrick des Senats oder echter Fortschritt? Die taz-Umfrage ergibt: Die Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft wollen Wowereit & Co. zu konsequentem Klimaschutz verdonnern.
Später als viele andere Städte schreibt nun auch Bremen öffentliche Gebäude zum „Eco-Contracting“ aus. Swb bietet auch Privaten Betrieb einer Heizung im eigenen Keller an
Stromversorger soll Preispolitik überdenken. In einer Woche entscheiden Gesellschafter über Zukunft der Hütte. Andere Großverbraucher planen Bau eigener Kraftwerke, weil sie Wettbewerb auf dem Strommarkt vermissen
Greenpeace dokumentiert Wärmelecks an Wohngebäuden im Umland. Bundesregierung soll Eigentümer zu besserer Isolierung zwingen. Der Senat setzt seit einigen Jahren erfolgreich auf Anreize und Beratung. Großes Energiesparpotenzial
Die Stadtgemeinde scheitert an der Aufgabe, die Straßenbeleuchtung kostengünstig zu organisieren – und will diese Aufgabe deshalb an Private vergeben. Dabei wurde offenbar so schlecht verhandelt, dass jetzt erst einmal gar nichts passiert
Elektroautos, Biodiesel, Wasserstoff: Die Liste der vermeintlichen Alternativen zum mineralölbetriebenen Ottomotor ist lang. Doch einzig Erdgasantriebe sind sowohl umweltfreundlicher als herkömmliche Pkw-Motoren als auch bereits serienreif
In speziellen Fahrkursen lässt sich lernen, wie man durch die richtige Fahrweise eine Menge Sprit spart. Nachdem die Benzinpreise jedoch wider Erwarten kaum steigen, ist das Interesse der AutofahrerInnen gering. Dabei blieben ihnen nach einem Kurs ein paar hundert Mark im Jahr für andere Dinge übrig
■ Das Rathaus holte Energie-Experten ins Haus, und die fanden heraus: Energiesparlampen und Thermos-Kaffeekannen sind hier noch unbekannt / Das Einsparpotenzial liegt bei 22 Prozent