Der Energietisch fordert ein Stadtwerk, das ökologisch, demokratisch und sozial ist. Die taz beleuchtet dies in einer dreiteiligen Serie. Teil 1: Das Öko-Stadtwerk.
WINDSTROM In einem neuen Online-Kataster können Windmüller nachschauen, ob es Engpässe in den Leitungen gibt. Ein Beteiligungssystem soll den Widerstand der Bürger senken
Der Offshore-Netzplan ist die Grundlage für die Energiewende und für Investitionen. Jetzt gibt es für alle Beteiligten - Politik, Wirtschaft und Banken - die erforderliche Planungssicherheit.
Die zum Windpark-Zulieferer umfunktionierte Siag-Werft sucht weiter einen Eigentümer. Die Gespräche mit dem letzten verbliebenen Kaufinteressenten Nord LB wurden jetzt unterbrochen.
ARBEITSPLÄTZE 1.000 Beschäftigte der Offshore-Windindustrie und der Werften demonstrieren in Hannover für ihre Jobs in der Zukunftsbranche. Ihre Forderung: Die Politik soll die Energiewende beschleunigen
Föhr macht einen ersten Schritt zur unabhängigen Stromversorgung. Ab Januar verkauft ein Windparkbetreiber auf der Nordsee-Insel Ökostrom nur noch direkt an Nachbarn.
WINDKRAFT Fast zwei Prozent des Landes: Die Kieler Koalition verdoppelt die Flächen für Windanlagen. Zugleich sieht der neue Erlass bessere Ausgleichsregelungen für den Umweltschutz vor
In der Gemeinde Meezen im Naturpark Aukrug dürfen trotz ablehnendem Bürgerentscheid Windkraftanlagen aufgestellt werden. Die Initiatoren fühlen sich von der Landesplanung überrumpelt.
Ein Hightech-Land will der Welt zeigen, wie man Knall auf Fall aus der
Atomenergie aussteigt. Wer sich so etwas vornimmt, darf das Risiko nicht
scheuen.
Das klamme Bremen spendiert der Privatwirtschaft einen neuen Offshore-Hafen. Die will ihn nicht selbst bezahlen, das Risiko ist ihr zu groß. Naturschützer protestieren heftig, die Opposition dagegen nicht.
ENERGIEWENDE Beim insolventen Emder Windanlagenbauer Siag dürfte sich heute entscheiden, wie es mit einem Großauftrag für Offshore-Fundamente weitergeht. Der wird wohl kleiner als erwartet
Wenn sich die Windenergiebranche zur Messe in Husum trifft, werden Zelte zu Messehallen und Schiffe zu Hotels. Kleine Firmen finden das gut. Große sagen, die Branche sollte sich lieber in Hamburg treffen.
STANDORTDEBAKEL Der Streit zwischen Hamburg und Husum um die Ausrichtung der Windenergie-Messe 2014 schwelt seit mehr als einem Jahr. Nun wird es wahrscheinlich in zwei Jahren zwei Messen geben
ENERGIEWENDE Die Husum Wind 2012 ist ausgebucht – obwohl die Hamburger parallel eine Windenergiemesse veranstalten. Der Industrie scheint es egal zu sein, wo sie ihre Geschäfte macht