ON- UND OFFSHORE Die Landtagsfraktionen aus Bremen und Niedersachsen stellen ein gemeinsames Positionspapier vor und wollen den Bund in die Pflicht nehmen. Sie fordern vor allem Spezialkredite
ENERGIEWENDE Norddeutsche Regierungschefs wollen mehr Tempo beim Stromnetzausbau und kritisieren die Betreiber. Der Bund solle sie am Masterplan zur Anbindung der Offshore-Windparks beteiligen
Die Kürzung ist eine Panikreaktion, die dem Ruf Deutschlands schadet und den wirtschaftlichen Erfolg des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gefährdet.
Das Bündnis Berliner Energietisch will erreichen, dass das Land das Stromnetz übernimmt und eigene Stadtwerke gründet. Ab Dienstag sollen Unterschriften gesammelt werden
Schleswig-Holstein und Netzbetreiber Tennet finden, sie seien im Zeitplan beim Bau der Leitungen. Erste Investoren aber stellen den Ausbau der Offshore-Windenergie in Frage.
Bund, Länder und Wirtschaft müssen Hand in Hand arbeiten, um die angepeilte Energiewende nicht in Frage zu stellen. Dazu gehört auch der angemahnte klare Rechtsrahmen.
Der "Maisdeckel" ist betriebswirtschaftlich schlecht - als Anreiz für die forcierte Entwicklung ebenso effizient zu vergärender Pflanzen jedoch unerlässlich.
ENERGIEWENDE Ein Sonderbeauftragter soll den Bau von Windparks auf hoher See koordinieren, schlägt Niedersachsens Ministerpräsident vor. Die Grünen halten das für eine Kritik am Bundesumweltminister
Der Zwist um die Windmesse belastet das Klima zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein nachhaltig, und das kann nicht im Sinne gutnachbarschaftlicher Beziehungen sein.
Husum ist dem Boom der Branche nicht mehr gewachsen und wird die größte Windmesse der Welt an Hamburg verlieren. Treibende Kraft für den Standortwechsel ist die Industrie.