Überprüfungen im Sicherheitsbereich des abgeschalteten Reaktors Brunsbüttel dauern an. Atomaufsicht sieht Klärungsbedarf auch für das AKW Krümmel. Umweltausschuss des Bundestages beraumt Sondersitzung an
AKW Unterweser: Niedersachsens Grüne fordern die Offenlegung der Ergebnisse der Sicherheitsüberprüfung. Reaktor Brunsbüttel bleibt weiter unter der Lupe, Ministerpräsident Carstensen geht von Stilllegung in zwei Jahren aus
Atomkraftwerk Brunsbüttel bleibt abgeschaltet. Experten suchen nach Mängeln im Sicherheitsbehälter des Uralt-Meilers. Vattenfall will gebrauchten Transformator für den stillgelegten Reaktor Krümmel. Auch AKW Unterweser außer Betrieb
Wegen steigender Strompreise und der Pannenserie in den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel laufen Vattenfall die Kunden davon. Sie wechseln verstärkt zu Ökostrom-Anbietern
Nach dem Brand im AKW Krümmel geriet gestern die Informationspolitik des Sozialministeriums und des Betreibers Vattenfall in die Kritik: „Wie so oft haben wir das Kleinreden der Störfälle ertragen müssen“, hieß es bei den Grünen
Die Wissenschaftler streiten sich. Das ist nach der Expertenanhörung zu den Leukämiefällen klar. Ein Atomphysiker weist 1,36 Kilo atomaren Brennstoff in der Elbmarsch nach, ein Kollege findet nichts. Die Politik ist sich weiter uneinig
Vernichtete Akten und schwarz-blaue Kügelchen: Mehr als 20 Jahre nach dem Auftreten erhöhter Radioaktivität in der Elbmarsch versucht eine Experten-Anhörung ab heute erneut, die Ursachen für die hohe Blutkrebsrate in der Region zu finden
Kläger befürchten, dass Hallen in Krümmel und Brunsbüttel einem Terrorangriff nicht standhalten würden. Am Abend zeichnet sich ab, dass die Klage abgewiesen wird, weil die Anwohner keine Schutzrechte geltend machen können
Bürgerinitiative gegen Leukämie in der Elbmarsch sieht „lückenlose Indizienkette“ für vertuschten Atomunfall im Forschungszentrum Geesthacht. Der von diesem mit Bodenanalysen beauftragte Experte meldet Klärungsbedarf an