Das Atomkraftwerk Krümmel darf weiter betrieben werden. Die Kieler Atomaufsicht hält Gefahr eines Terroranschlags für wissenschaftlich nicht erfassbar – und verlangt für diese Auskunft 2.010 Euro
Der GKSS-Forschungsreaktor in Geesthacht neben dem AKW Krümmel wird nach 52 Jahren 2010 stillgelegt. Der Verdacht, die beiden Meiler seien verantwortlich für die weltweit höchste Dichte an Leukämiefällen in der Elbmarsch, wurde nie bewiesen
Schleswig-Holsteins Grüne fordern aufgrund bekannt gewordener Sicherheitslücken vierjährige Betriebspause für Brunsbüttler Reaktor. Sozialministerin Gitta Trauernicht werfen sie zusammen mit der FDP vor, Risiken systematisch verschwiegen zu haben
Geheimes Behördengutachten zeigt Sicherheitsdefizite bei dem Atomkraftwerk. Während die Kieler Aufsichtsbehörde sich ausschweigt, will Kraftwerksbetreiber Vattenfall ab heute die Laufzeitverlängerung für den Alt-Meiler gerichtlich erzwingen
Das AKW Brunsbüttel soll schnell wieder hochgefahren werden, fordert CDU-Wirtschaftsminister Austermann. Die zuständige Ministerin Trauernicht (SPD) hat keine Eile. Vattenfall will Betriebsdauer über Bundestagswahl retten
Second-Hand-Trafo für Meiler Krümmel ist zu schwer. Achsenbruch zwingt Tieflader in Geesthacht in die Knie. Transport soll heute fortgesetzt werden. Umweltverbände demonstrieren auf der Elbe für Abschaltung des AKW
Vattenfall verschifft einen Reserve-Transformator vom AKW Brunsbüttel nach Geesthacht. Dort soll er den Ende Juni im Meiler Krümmel abgebrannten Trafo ersetzen. Robin Wood und Greenpeace fordern die Stilllegung beider AKW