HandwerkerInnen und andere Berufsgruppen sollen zu ErzieherInnen fortgebildet werden, um dem Personalmangel in Kitas und Schulen zu begegnen, so der Plan von Schulsenator Zöllner. Macht das Sinn?
Nach dem Volksbegehren für eine bessere Betreuung für Kitakinder soll das gleiche Instrument jetzt nochmal angewandt werden - diesmal für Hortkinder. Auch hier wird der Senat kapitulieren müssen.
BILDUNG Rot-Rot macht im fast schon beschlossenen Haushalt ohne neue Schulden 84 Millionen locker, um 1.800 Erzieherinnen-Stellen zu bezahlen. CDU kritisiert Finanzierung als unseriös und nicht dauerhaft
Durch Verhandlungen wendet der Senat das vom Landeselternausschuss Kita angestrebte Volksbegehren ab und investiert 73 Millionen Euro jährlich für zusätzliches Personal. Elternvertreter glücklich.
Der Senat hat den Kita-Volksbegehrern nachgegeben, weil er befürchten musste, einen Volksentscheid zu verlieren. Dafür sind die Forderungen nach besserer Kita-Erziehung einfach zu populär
Die Beschwerden über Kinderlärm nehmen auch wegen den kinderfeindlichen Ruhe-Fanatikern zu. Doch wer jemals Väter auf Spielplätzen beobachtet hat, der weiß, an den Nörglern allein kann es nicht liegen.
Bevor der SPD-Finanzsenator geht, teilt er noch einmal aus: gegen Hartz-IV-Empfänger, Migranten – und vor allem gegen Erzieherinnen in Kitas. Die Empörung ist einhellig
Der Streik im öffentlichen Dienst kann für MigrantInnen existenzbedrohend werden, wenn sie Fristen bei der Ausländerbehörde verpassen, sagt die Grüne Bilkay Öney.
Der Senat erklärt das Volksbegehren für bessere Kitas für unzulässig, weil es ihm zu teuer ist. Damit beraube das Volk das Parlament seines Haushaltsrechts. Initiatoren wollen vors Verfassungsgericht ziehen und sammeln dafür Geld.
Der Senat erklärt das Kita-Volksbegehren voraussichtlich für unzulässig, weil es um zu viel Geld geht. Jetzt soll das Verfassungsgericht klären, wie viel Mitsprache die Bürger bei Haushaltsfragen haben.
20.000 Kita-Kinder demonstrieren mit Spaziergängen und Luftballons gegen den Personalmangel. Ihre Betreuerinnen sammeln Unterschriften für ein Volksbegehren.
Zum Ausbau der Kleinkinderbetreuung bekommt Berlin vom Bund 87 Millionen Euro. Kitas wollen damit Krippenplätze aufstocken und sanieren. Doch der Bedarf übersteigt das Budget.