Während die Gewerkschaft GEW eine Lehrer-Unterversorgung der schleswig-holsteinischen Schullandschaft heraufziehen sieht, findet das Bildungsministerium die Lage halb so schlimm und verweist auf sinkende Schülerzahlen
Beim Stadtmagazin "tip" sollen mindestens 17 Mitarbeiter entlassen werden - etwa ein Viertel der gesamten Belegschaft. Einen ähnlich rigiden Sparkurs verfolgt der Eigentümer Mecom auch bei der "Berliner Zeitung".
Migranten, Behinderte - nun auch Arme: Immer mehr Schüler brauchen eine Zusatzförderung. Es müssten also mehr Lehrer eingestellt werden. Stattdessen kürzt der Senat die Förderzeit pro Kind.
Im Tarifkonflikt mit den Landesangestellten kündigt Ehrhart Körting Gespräche in dieser Woche an. Doch denen reichen die angebotenen Einmalzahlungen nicht. Jetzt streiken auch die Politessen.
Am 1. Mai werden die Gewerkschaften mehr Arbeitsplätze und höhere Löhne fordern. In Berlin darf man darauf kaum hoffen: Die Wirtschaft wächst langsam, der Strukturwandel stockt, Fachkräfte fehlen.
In einer Urabstimmung sprechen sich die Angestellten des Landes Berlin für einen unbefristeten Streik aus. Als Erste sollen bereits morgen Abend die Polizisten im Objektschutz ihre Arbeit niederlegen
Als erste Landesbedienstete haben angestellte Lehrer Aussicht auf mehr Lohn. Die Verhandlungen stehen vor dem Durchbruch. Bewegung im Tarifstreit im öffentlichen Dienst bringen
Nach geplatzten Gesprächen mit dem Innensenator droht Ver.di mit unbefristetem Ausstand im öffentlichen Dienst. Ab heute läuft die Urabstimmung, Warnstreiks legen Kitas und Ämter lahm.
Die Gewerkschaft startet in Hamburg ein bundesweites Pilotprojekt zur arbeitsrechtlichen Beratung von Migranten ohne gesicherten Aufenthalt. In einem Präzedenzfall konnte bereits eine Lohnnachzahlung für eine Haushaltshilfe erstritten werden
Immer mehr Berliner haben Jobs - auch die Zahl der offenen Stellen ist gestiegen. Die Opposition fordert nun mehr Sicherheit für Leiharbeiter und andere prekär Beschäftigte
Die Hauptstädter können sich von ihren Einkommen immer weniger leisten. Zwar stiegen die Bruttolöhne 2007 leicht um 0,8 Prozent. Doch das starke Wachstum der Verbraucherpreise frisst die Lohnzuwächse immer wieder auf.
Der Mindestlohn für Briefträger gilt seit Anfang des Jahres. Private Firmen versuchen nun, ihn zu umgehen: So nennt etwa die Bremer „Nordwest-Mail“ ihre Postboten neuerdings „Mehrwert-Briefdienstleister“ – und zahlt bestenfalls 7,50 Euro pro Stunde