Der Flughafen Berlin Brandenburg wird zum Hort prekärer Arbeitsverhältnisse, sagen Gewerkschafter. Das liege auch an der geplatzten Eröffnung, erwidert ein Unternehmer.
Das Erwerbsleben verändert sich radikal - nur wenige BerlinerInnen haben noch feste Verträge. Damit gilt die Stadt als Vorreiter für weltweite Entwicklungen.
Das Urteil gegen die Arbeitszeitregeln bei Kaiser's könnte auch für viele andere Läden Folgen haben: Wer sonntags arbeiten lässt, muss mit Verfahren rechnen.
In Niedersachsen wollen Beschäftigte der evangelischen Kirche eine eigene Gewerkschaft gründen. Ver.di warnt vor"Etikettenschwindel": Die neue Konkurrenz will an den Sonderrechten der Kirche festhalten.
Wenn der Mitarbeitervertretungsverband der Kirche glaubt, auf Augenhöhe mit Ver.di verhandeln zu können, nur weil er sich künftig "Gewerkschaft" nennt, ist das ein Irrglaube.
Gleichstellungsbeauftragte in Schleswig-Holstein erhalten oft nur noch halbe Stellen, sollen aber hauptamtlich tätig sein. Kritiker sagen, das reiche nicht.
DEBÜT Johannes Naber hat seinen ersten Spielfilm gedreht – über einen Albaner, der in Deutschland untertaucht. Ein Gespräch über die lange Reise zum Dreh, vernichtende Vaterurteile und den deutsch-albanischen Filmfilz
Die Stadt Celle hat gute Erfahrungen mit anonymisierten Bewerbungsverfahren gemacht. Die Kommune will sie auch über ein laufendes Pilotprojekt hinaus erhalten.
Rund 10.000 Beschäftigte des Flugzeugbauers protestieren in Norddeutschland angesichts voller Auftragsbücher für langfristigen Kündigungsschutz und die Übernahme der Leiharbeiter nach zwei Jahren.
Bald dürfen osteuropäische Arbeitnehmer uneingeschränkt in Deutschland arbeiten. Wie viele kommen, weiß keiner genau. Aber ein Mindestlohn für alle wäre hilfreich.