Der Waffenhersteller Sauer und Sohn will die Fertigung von Jagdwaffen aus Eckernförde in den Allgäu verlagern. Zudem sollen 150 Stellen wegfallen. Damit verlöre die Stadt den größten privatwirtschaftlichen Arbeitgeber
1.390 weitere Mitarbeiter entlässt der Osnabrücker Autobauer Karmann Mitte Mai. Auch längjährig Beschäftigte bekommen keine Abfindung. Die Opfer der vorigen Entlassungswelle werden nach einem Jahr Transfergesellschaft gerade arbeitslos
Dank eines simplen Protestbriefs bekommen Junglehrer in Berlin bis zu 50 Prozent mehr Gehalt vom Senat. Kann jeder mit Brandbriefen Erfolg haben? Eine Gebrauchsanweisung.
Das Telekommunkationsunternehmen EWE-Tel steht gut im Futter. Trotzdem lagert EWE-Tel Arbeit in ein Billiglohn-Call-Center aus und entlässt eigene Mitarbeiter. Die sind nicht erfreut und haben an den Oldenburger Stadtrat geschrieben
Warnstreiks der öffentlich Beschäftigten in Hamburg und Niedersachsen: Polizisten, Klinikangestellte, Lehrer und Feuerwehrleute fordern acht Prozent mehr Geld. Die Länder halten das für abwegig. Neuer Streik am Donnerstag
Für die Evangelische Stiftung Alsterdorf in Hamburg kümmerte sich Christina Hansen* um Behinderte. Bis zu dem Tag, an dem die Personalabteilung herausfand, dass sie der falschen Kirche angehört. Ob ihr das Gleichbehandlungsgesetz hilft, ist offen
Zeitarbeit war die Boombranche Berlins. Doch mit stark sinkender Auftragslage in der Industrie sind Leiharbeiter auch die Ersten, die auf der Straße stehen. Die Entlassungswelle hat schon begonnen
Weil Erzieher und Lehrer die Arbeit niederlegen, müssen Eltern die Kinderbetreuung organisieren. Dabei streikt nur jeder fünfte Lehrer: "Vielen Pädagogen blutet das Herz", so die Gewerkschaft.
Der Streik im öffentlichen Dienst kann für MigrantInnen existenzbedrohend werden, wenn sie Fristen bei der Ausländerbehörde verpassen, sagt die Grüne Bilkay Öney.
Ver.di und Senat ziehen vor Gericht, um der christlichen Tarifgemeinschaft CGZP den Status als Gewerkschaft abzusprechen. Zeitarbeiter würden oft zu schlecht bezahlt. CGZP weist das zurück.
Sieben Jahre arbeitete ein Serbe ohne Aufenthaltsstatus bei einem niedersächsischen Metallbetrieb. Große Teile des ihm zustehenden Lohnes enthielt man ihm vor – jetzt klagt er mit Hilfe der Gewerkschaft Ver.di fast 50.000 Euro Nachzahlung ein
Im Tarifkonflikt des Öffentlichen Diensts machen nun auch Lehrer und Erzieher mit, 5.000 Angestellte demonstrieren. Gewerkschaften künden Ausweitung der Streiks an, wenn der Senat stur bleibt. "Der Zug rast in Richtung Eskalation"