Die Lokführer im Ausstand treffen sich im Streik-Café am Ostkreuz. Die Strategie ihrer Gewerkschaft kritisieren sie kaum - die Zentrale wird's schon wissen. Kritisch beobachten sie dagegen die Medien
Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di hat eine „schwarze Liste“ mit Unternehmen vorgelegt, die weniger als sechs Euro Stundenlohn zahlen. Dumping dürfe kein Geschäftsmodell sein, sagt der niedersächsische Ver.di-Chef Sauer
Überraschend setzen sich auf dem Landesparteitag der Grünen die Gegner eines garantierten Grundeinkommens durch. Ihr Argument lautet unter anderem: Ohne Zwang geht es nicht.
Wenn die Lokführer am Freitag streiken, steht mindestens die Hälfte aller S-Bahnen und Regionalbahnen in Berlin still. Ungeachtet der Gerichtsentscheidung zum Streik hat die Bahn einen reduzierten Fahrplan angekündigt
Lehrer, Erzieherinnen, Verwaltungsangestellte und Polizisten beteiligen sich an Warnstreiks für mehr Lohn. Die Verhandlungen zwischen Senat und Gewerkschaften enden dennoch ergebnislos. Die Polizeigewerkschaft droht mit unbefristetem Streik
Briefzusteller der Post-Konkurrenz verdienen teilweise weniger als fünf Euro pro Stunde. Die Gewerkschaft Verdi strebt nun einen bundesweiten Mindestlohntarifvertrag an, der Briefträger vor Lohn- und Sozialdumping schützen soll
Im Tarifstreit des Öffentlichen Dienstes müssen es ja nicht gleich die geforderten 900 Euro Einmalzahlung plus 2,9 Prozent mehr Lohn sein. Aber der Senat muss etwas guten Willen zeigen.