Dank eines simplen Protestbriefs bekommen Junglehrer in Berlin bis zu 50 Prozent mehr Gehalt vom Senat. Kann jeder mit Brandbriefen Erfolg haben? Eine Gebrauchsanweisung.
Das Telekommunkationsunternehmen EWE-Tel steht gut im Futter. Trotzdem lagert EWE-Tel Arbeit in ein Billiglohn-Call-Center aus und entlässt eigene Mitarbeiter. Die sind nicht erfreut und haben an den Oldenburger Stadtrat geschrieben
In Schleswig Holstein streiken die Orthopäden. Sie beschweren sich über Einbußen nach der Einführung eines neuen Honorar- systems. Wenn wir einmal guten Tag sagen, verdienen wir genau so viel wie für eine ausführliche Behandlung, sagt ein Arzt
Warnstreiks der öffentlich Beschäftigten in Hamburg und Niedersachsen: Polizisten, Klinikangestellte, Lehrer und Feuerwehrleute fordern acht Prozent mehr Geld. Die Länder halten das für abwegig. Neuer Streik am Donnerstag
Senat und Gewerkschaften reden im Tarifkonflikt des Öffentlichen Dienst wieder miteinander. Ab Donnerstag sollen die Streiks zumindest ausgesetzt sein. Innensenator Körting erhöht altes Angebot leicht. GEW-Chefin reicht das nicht.
Weil Erzieher und Lehrer die Arbeit niederlegen, müssen Eltern die Kinderbetreuung organisieren. Dabei streikt nur jeder fünfte Lehrer: "Vielen Pädagogen blutet das Herz", so die Gewerkschaft.
Der Streik im öffentlichen Dienst kann für MigrantInnen existenzbedrohend werden, wenn sie Fristen bei der Ausländerbehörde verpassen, sagt die Grüne Bilkay Öney.
40.000 Metaller beteiligen sich laut IG Metall an der Küste an Warnstreiks für acht Prozent mehr Lohn. IG Metall-Chef Berthold Huber sagt bei einer Kundgebung auf der Reeperbahn, die Beschäftigten seien nicht bereit, die Folgen der Finanzkrise zu tragen