Der Senat gefährde die milliardenschwere Haushaltsklage in Karlsruhe, kritisieren die Grünen. Anstatt auf gegnerische Kritik zu reagieren, schweige der Senat. Finanzsprecher lehnt Festlegung auf 35 Milliarden Euro Haushaltshilfe ab
Landeseigene Wohnungen zu veräußern sei kurzsichtig, kritisiert Klaus Lederer, Berliner Vorsitzender der Linkspartei, den Koalitionspartner SPD. Er kündigt einen verstärkten Einsatz für arme Viertel an
Senat beschließt die Eckwerte für den Haushalt 2006/2007: Bis zu 150 Millionen will Finanzsenator Sarrazin (SPD) jährlich sparen, jede zehnte Stelle im öffentlichen Dienst soll bis 2009 wegfallen
Thilo Sarrazin spielt weder Golf noch Tennis. Auch mit 60 weiß er nichts Besseres, als Finanzsenator zu bleiben. Bis zu 150 Millionen will er im Landesetat sparen. Privat kalkuliert er zehn Jahre voraus
Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) will den Hochschulen 200 Millionen Euro jährlich streichen – „undenkbar“ heißt es dazu aus der PDS-Wissenschaftsverwaltung. Doch Sparen wird unvermeidlich
Der Präsident der Freien Universität, Peter Gaehtgens, hält die neuen Einsparvorschläge von SPD-FinanzsenatorThilo Sarrazin für schlicht nicht realisierbar – jedenfalls nicht mit drei Universitäten und 85.000 Studienplätzen
Die Aufarbeitung der Affäre um die Bankgesellschaft sorgt für Zwist in der Berliner CDU. Parteichef Christoph Stölzl spricht sich gegen eigene Untersuchungen der Union aus. Frank Steffel sieht zwei Strömungen in seiner Fraktion
Berlin muss in diesem Jahr 6,3 Milliarden Euro aufnehmen, um Haushaltslöcher zu stopfen. Das Ziel, im Jahre 2009 einen ausgeglichenen Etat zu erreichen, hat der Finanzsenator aufgegeben
„Das deckt sich mit dem, was ich für richtig halte.“ Nicolas Zimmer, Haushaltsexperte der Unionsfraktion, kann über Sarrazins erste Zahlen nicht meckern. Er sieht darin sogar eine positive Trendwende in der Finanzpolitik des Senats