Die ersten während des G-8-Gipfels in Genua Inhaftierten aus Genua kommen heute wieder in Berlin an. Sie berichten von Misshandlungen während der Festnahme und weiteren Schlägen in der Polizeihaft. Mindestens 15 sind noch inhaftiert
Anschlag im Zusammenhang mit dem G-8-Gipfel in Genua: Vermummte attackieren Bankfiliale in Mitte mit Steinwürfen. Laut Polizei die erste „spektakuläre Aktion“
Beim seit März laufenden RZ-Prozess wurden die Vorwürfe gegen die fünf Angeklagten bisher kaum erörtert. Nach der Sommerpause wollen die Verteidiger das ändern
Die Verfassungsschützer registrieren einen Anstieg rechtsextremer Straftaten um knapp 40 Prozent. Linke schlagen ebenfalls häufiger zu. Innensenator Eckart Werthebach sieht in Berlin mittlerweile ein Zentrum arabisch-islamistischer Bestrebungen
Absperrungen und Ausweiskontrollen in großem Umfang soll es am 1. Mai nun doch nicht geben. Polizeipräsident setzt auf „Normalität“. Werthebach-Sprecher: „Wir sind doch kein Polizeistaat“. Grün wird es dennoch: 9.000 Polizisten sind im Einsatz
Die Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, Bärbel Grygier (für die PDS), will mit dem 1.-Mai-Fest auf dem Mariannenplatz ein Gegengewicht gegen das polizeiliche Demonstrationsverbot und mögliche Randale setzen
Während die NPD gute Chancen hat, das Demonstrationverbot für den 1. Mai vor Gericht zu kippen, sieht es für die revolutionäre linke Demo der Antifa schlecht aus. Erste Entscheidung des Verwaltungsgerichts wird für heute erwartet
70 Festnahmen nach Schlägerei zwischen Rechten und Linken in Alt-Friedrichsfelde. Zuvor hatten rund 350 Menschen auf Kundgebungen von PDS und Antifa in Schöneweide friedlich demonstriert
Eine Gruppe „autonomer antifa-angriff am arbeitsplatz“ bekennt sich zu offenbar gescheitertem Anschlag auf das Auto von Wolfram Nahrath. Staatsschutz ermittelt
Der Kreuzberger „Gemischtwarenladen für Revolutions- und Demonstrationsbedarf“, kurz M 99, wurde bereits 48-mal von der Polizei durchsucht. Doch vor Gericht wird der Betreiber meist freigesprochen. So auch gestern
Tarek Mousli bekommt eine neue Identität und monatlich 2.400 Mark vom Bundeskriminalamt plus Kosten für Miete, Versicherung, Auto und Telefon. Wie lange er im Zeugenschutzprogramm bleiben wird, steht noch in den Sternen
Aus Protest gegen die geplante Videoüberwachung und den Überwachungsstaat statteten autonome AktivistInnen der SPD-Abgeordneten Heidemarie Fischer einen Besuch ab