freie szene Verena Reisemanns Borgfelder „Aussen Theater“ überzeugt auch drinnen und in der City: Jens Weissers Inszenierung von „Der Schlüssel zum Fahrstuhl“ trifft gut Ágota Kristófs Mix aus Naivität und Grausamkeit
AUFSTAND Die „Tagebücher des Maidan“ sind ein Theaterstück und eine eindrückliche Schilderung der Revolution in Kiew. Die taz.am wochenende druckt sie in gekürzter Form
THEATER UNGARN Ob in Budapest, Rom oder Berlin: Demokratiedefizite, die von der HOPPart Company a cappella besungen werden, finden sich überall. Anderen Stücken des Ungarnfestivals im HAU fehlt die Öffnung des Blicks
Das Programm "Kulturagenten" bringt Schulen und kulturelle Einrichtungen in gemeinsamen Projekten zusammen. Ein großer Vorteil: die Finanzierung über mehrere Jahre.
Ohne Gift und Galle: Michel Piccoli ist ein weicher und trauriger "Minetti" in der aktuellen Theaterinszenierung des Thomas-Bernhard-Stücks in Paris. Das ist anrührend. Bernhard ist es nicht.
Ab heute übernimmt Schorsch Kamerun für drei Monate das Neue Haus der
Münchner Kammerspiele, um unter dem Titel "Ninfo/No Info!" mit vielen Gästen nach Strategien gegen die Informationsüberflutung zu suchen.
In München sendet ein Festival Signale und lässt für einige Nächte ein aufgeschlossenes München entstehen - und ringt dem Innenministerium eine Reaktion ab.
Mit der "Orestie" ist der Mythos aus dem Schauspielhaus Frankfurt in das antike Theater von Epidauros gereist. Regisseurin Karin Neuhäuser zeigt sich dem Sternenhimmel über ihr gewachsen.