„Wir sprachen Vietnamesisch; wir zogen nie Schuhe an, wir lebten halb nackt, wir badeten im Fluss“: Eine Reise nach Vietnam auf den Spuren Marguerite Duras’, die morgen 90 Jahre alt geworden wäre
„Ich habe gelernt, mich der Welt mit staunenden Sätzen zu nähern“: Johannes Kühn bezeichnet sich selbst bescheiden als „Winkelgast“, doch gleichzeitig ist er Weltpoet und frisch gekürter Hölderlin-Preisträger. Ein Porträt des saarländischen Lyrikers
„Wenn Lachwellen durch den Raum gehen, ist das wie eine Art Rausch“: Die Literaturszene in München ist in Bewegung. Immer mehr Bars und Kneipen geben modernen Heimatdichtern wie Tibor Fredmann, Poetry-Slammern wie Jaromir Konecny und anderen jungen Autoren eine Bühne zum Austoben
Die eigene Existenz an politische Großereignisse zu koppeln, das wurde im 18. Jahrhundert erfunden. Johann Heinrich Merck hatte den Preis dafür zu zahlen – er starb für ein Abstraktum: für hehre Ziele und Ideale. Aus Anlass des Merck-Preises 2003 Anmerkungen zum politisch motivierten Selbstmord
Als Schriftsteller auf Wiedergutmachungstour und als Schandmaul aus White-Trash-County auf Wahrheitssuche: Ein Porträt des frisch gekürten Booker-Preisträgers DBC (Dirty But Clean) Pierre, dessen Buch „Vernon God Little“ noch viel grandioser ist als seine verschlungen-kriminelle Lebensgeschichte