In ihrer Neuerscheinung "Der große Preis" untersucht Isabelle Graw das veränderte Verhältnis von Kunst und Markt. Ein Gespräch über Handlungsspielräume und Definitionen im Kunstbetrieb.
Das Berliner Jüdische Museum zeigt mit der der Ausstellung "Raub und Restitution" den Kunstraub der Nazis in ganz Europa und wie die rechtmäßigen Erben bis heute streiten.
Neben dem Art Forum eröffnen an diesem Wochenende drei weitere Messen in Berlin. Der Kunstmarkt boomt weiter, Primär- und Sekundärmarkt vermischen sich.
Bukarest boomt, und rumänische Künstler werden im internationalen Kulturbetrieb nachgefragt wie noch nie. Kritische Gesellschaftstheorie aber hat einen schweren Stand – wenn überhaupt, dann wird sie fern der Hauptstadt betrieben. Ein Porträt des Verlages Idea, der in Cluj angesiedelt ist
Mit der „Hafen-Safari“ beleben zwölf Künstler die Industriebrache im Schatten der Köhlbrandbrücke. Kurz vor dem endgültigen Abriss des Geländes werden noch einmal Erinnerungen wach
Dekorativ, visuell einprägsam, auf den sinnlichen Zuspruch des Betrachters zielend und mit Hang zu privaten Mythologien im Miniaturformat: Ab heute ist die vierte Berlin Biennale zu sehen
Es gibt zeitgenössische Kunst nicht nur in Leipzig: Die Hochschule für Bildende Künste Dresden war Gastgeber des Marion-Ermer-Preises 2005, der junge Kunst aus den neuen Bundesländern fördert
Ein Volk, zwei Völker, kein Volk? Einfach ist es nicht, aber die israelisch-palästinensische Künstlergruppe „Artists without Walls“ probt neue Formen des Protests und der Kooperation
Konzeptkunst, Videoinstallationen und popkulturelle Wartezimmer: In der Londoner Tate Britain sind die Arbeiten der Turner-Prize-Kandidaten 2005 zu sehen. Die Auswahl wirkt dieses Jahr merkwürdig verspätet und wenig relevant. Favoritin für den Preis ist die 34-jährige Malerin Gillian Carnegie
Die Profis des internationalen Kunstbetriebs treffen sich schon seit Jahren am Goldenen Horn. Was neu ist: Dieses Jahr stößt die Istanbul Biennale auch im eigenen Land auf ein überwältigendes Interesse. Bei der gezeigten Kunst dominieren verspielte Verfremdungen von Medien- und Alltagsbildern
Das billige Leben, der fehlende Aufschwung und die Ich-AGs: Das amerikanische Nachrichtenmagazin „Newsweek“ meint, dass Deutschland das ideale Land für Künstler ist