■ Kongress zieht Bilanz nach einem Jahr Aktionsprogramm „Tolerantes Brandenburg“: Fachleute befürchten, dass akzeptierende Jugendarbeit Rechtsextremismus nur kaschiert
■ Junge Funktionäre der PDS wollen die Partei für Jugendliche attraktiver machen. Kritik an „wertkonservativer Haltung“ vieler Parteimitglieder und „defensiver Sozialstaatspolitik“
■ In einem offenen Brief wehren sich junge Kurden dagegen, als „gewaltbereit und unkontrollierbar“ eingestuft zu werden. Sie bieten einen „deeskalierenden Dialog“ an
■ Dritter Teil der taz-Serie: EU förderte Training zum Konfliktmanagement für jugendliche Auszubildende. Doch aus formalen Gründen wurde das Projekt nicht weiterfinanziert
■ Bei Fußballspielen steigen die Aggressionen wieder: Oft gehen sie von den Zuschauern aus, die Spielabbrüche häufen sich, und das vor allem zunehmend im Jugendbereich
■ Sofortprogramm für arbeitslose Jugendliche in Berlin ausgebucht. Einzelmaßnahmen müssen verschoben werden. Arbeitsämter sehen „Erfolg“, Grüne „schlechte Organisation“
■ Leiter der für Raubdelikte zuständigen Kriminalinspektion beim Landeskriminalamt fordert harte Strafen für jugendliche Wiederholungstäter. Justizsprecherin warnt vor "Panikmache"
Maximal bis zum Sommerende kann der multikulturelle Jugendclub in der Cuvrystraße bleiben. Dann muß erneut umgezogen werden. Doch wohin, weiß niemand ■ Von Vanessa Erhard