Die taz nrw testet die Liebe der Landesparteien zum Vaterland. Spyros Marinos, Vorsitzender des Ausländerrats in Münster, kommentiert die gestrige Patriotismus-Debatte im Landtag
CDU-Oppositionsführer Jürgen Rüttgers will das Image des Zauderers loswerden – doch den Kölner Machtkampf gewinnt der Parteichef nur knapp: Der Spitzenkandidat ist noch immer umstritten
Die nordrhein-westfälische CDU kommt nicht zur Ruhe: Generalsekretär Reck hält seine Kölner Parteifreunde für „fast krank“. Vertraute von Fraktionsvize Arentz werfen Rüttgers Illoyalität vor
Rüttgers droht CDA-Chef Arentz mit Verlust des Landtagsmandats. Grüne fordern Offenlegung der Abgeordneten-Nebengehälter: „Arentz war typischer RWE-Schläfer“
Gestern wurde Udo Voigt zum Spitzenkandidat der rechtsextremen NPD gewählt. Der Viersener ist Bundesvorsitzender und polternde Stimme der beinahe verbotenen Partei. Seine Zielgruppe: Neonazis und Skins von der Straße
CDU-Sozialexperte Hermann-Josef Arentz soll demontiert werden: Angeblich ohne Gegenleistung soll er vom Energieriesen RWE 60.000 Euro im Jahr erhalten haben. Verheimlicht hat Arentz aber nichts
„Wahlalternative“ streitet nach Rücktritt von drei Vorstandsmitgliedern weiter um trotzkistische Unterwanderung und Fäkalsprache. Ex-SPD-Bundestagsabgeordneter Hans Wallow als Spitzenkandidat für NRW-Landtagswahl im Gespräch
Die „Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ zerlegt sich selbst. Drei Mitglieder des NRW-Landesvorstands sind zurück getreten. Schlammschlacht im Führungsgremium: „Das ist Nötigung“
Vor dem Bundesparteitag der CDU fordert Landeschef Jürgen Rüttgers Ganztagsschulen und Kleinkinderbetreuung. Frauen sollen endlich wieder mehr Kinder gebären und auch ohne schlechtes Gewissen mal arbeiten gehen
Wenige Tage vor dem Düsseldorfer Bundesparteitag wird die CDU nervös: Statt einer einigenden Patriotismus-Debatte droht neuer Streit um Gesundheitspauschale und Kündigungsschutz
taz testet die linken Parteien: Die außerparlamentarische NRW-Opposition im Vergleich. Schaffen es PDS, Wahlalternative und „Freie Bürger für soziale Gerechtigkeit“, in den Düsseldorfer Landtag einzuziehen?