Union und SPD mildern einige Härten des Asylrechts ab. Ein Teil der Geduldeten kann auf Integration hoffen. Die Residenzpflicht bleibt aber teilweise erhalten.
WIDERHALL Linke, Grüne, Attac und Arbeitgeber kritisieren den Koalitionsvertrag. Der Deutsche Gewerkschaftsbund freut sich immerhin ein wenig über den Mindestlohn
PERSONALIEN Wer wird was? Da ist Geduld gefragt: Zuerst stimmen die SPD-Mitglieder über den Koalitionsvertrag ab, dann werden Namen bekannt. Fest steht: Je 6 Posten für SPD und CDU, 3 für die CSU
Koch oder Kellner? In der Großen Koalition hat sich die CSU durchgesetzt, sagt Kabarettist Urban Priol. Und Gabriel sei froh, Merkels Stuhlbein zu halten.
VERHANDLUNG Beim dritten Treffen der „Großen Runde“ sind sich Union und SPD einig: Es gibt weiteren Klärungsbedarf in allen Punkten. Vor allem wenn sie etwas kosten
Die Koalition will Mieter entlasten. Könnte die Neuregelung gegen Luxussanierung und Kostenexplosion schützen? Eine Analyse aus Sicht einer Betroffenen.
Union und SPD wollen Bordelle stärker überwachen. Ex-Zwangsprostituierte sollen Aufenthaltsrecht bekommen, wenn sie bei der Verfolgung der Täter helfen.
Zuallererst muss das Parlamentarische Kontrollgremium gestärkt werden, sagt Eva Högl. Sie will auch einen Untersuchungsausschuss zur Arbeit der Geheimdienste.