Generaloberst al-Dabi, Leiter der Beobachtermission in Syrien, läuft seit einer Woche durch verwüstete syrische Städte voller Leichen und lässt wissen, ihm sei nichts aufgefallen.
In der nördlichen Provinz Idlib eskalieren die Gefechte zwischen Armee und Deserteuren. 3.000 Kämpfer der Freien Armee Syriens sollen sich dorthin zurückgezogen haben.
Angesichts der zunehmenden Eskalation ist international von "Todesspirale" und "Massenexekutionen" die Rede. Auch die Bundesregierung zeigt sich "erschüttert".
Der syrische Oppositionelle Habib Saleh wurde im Mai aus einem syrischen Gefängnis entlassen und floh nach Beirut. Jetzt ist er in Berlin und will Asyl beantragen.
GLEICHE CHANCEN Oft arbeiten Frauen unter erschwerten Bedingungen. Das gilt erst recht in Entwicklungs- und Schwellenländern. Fairtrade schafft Abhilfe – nicht nur beim Geld
88 Menschen wurden laut Amnesty seit dem Frühjahr in syrischen Knästen getötet. Alle Opfer wurden festgenommen, weil sie sich für Reformen eingesetzt haben.
Den serbischen Behörden ist ein großer Schlag gelungen: Sie haben Goran Hadzic verhaftet, den mutmaßlichen Kriegsverbrecher. Er war offenbar in Russland untergetaucht.
Amnesty International wirft dem Regime in Damaskus schwere Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Ein Fallbeispiel für Mord und Folter in einer syrischen Kleinstadt.
Chinas Ministerpräsident ist erfolgreich in Deutschland unterwegs. Es werden Milliardenverträge unterzeichnet. Nur beim Thema Menschenrechte gibt es eine Panne.
Erstmals kommt ein Diplomat vor Gericht, weil er eine Angestellte wie eine Sklavin gehalten haben soll. Die Rechtslage ist kompliziert – wegen der diplomatischen Immunität.