In der DDR waren Wohnungen in der Platte beliebt, sagt Soziologe Matthias Bernt. Nach der Wende verarmten viele Bewohner. Jetzt müsse man wieder in die Bauten investieren.
Das Berliner Stadtschloss steht seit jeher für Überlegenheit. Sein undemokratischer Charakter zieht sich bis ins Jetzt – durch das koloniale Raubgut im Innern.
Eine Fallstudie beleuchtet sexuellen Missbrauch in der DDR. Viele Betroffene haben unglaubliches Leid erfahren und bis heute keine Entschädigung bekommen.
GESCHICHTE Der SPD-Kanzlerkandidat stellt seine Stasiakte ins Internet. Darin wird geschildert, was Peer Steinbrück bei Verwandtenbesuchen in der DDR in den späten 70er Jahren über den real existierende Sozialismus gelästert haben soll
Gesine Lötzsch gibt ihre politische Karriere auf – für ihren Mann Ronald. Der Sprachwissenschaftler saß in der DDR im Knast und wurde dann IM. Ein Doppelporträt.
Beate Klarsfeld fühlt sich von der Linken nicht instrumentalisiert. Sie will als Kandidatin für das Bundespräsidentenamt gelten, die viel für die Aufarbeitung der Geschichte getan hat.
Der Chef der Bundestagsfraktion der Linkspartei, Gregor Gysi, über den Ost-West-Konflikt in seiner Partei und die Aussichten eines rot-roten Senats in Berlin.
Gregor Gysi, Fraktionschef der Linken, erklärt, warum Deutsche nicht alles von Israel fordern dürfen - und wie die DDR sein Bewusstsein dafür geschärft hat.
Für Joachim Gauck ist Freiheit ein zentraler Begriff. Doch der Begriff ist bei ihm amputiert und die Idee von Freiheit als Partizipation ist ihm offenbar fremd, meint Christian Semler.
Der rot-grüne Kandidat Joachim Gauck macht die Blässe des Regierungskandidaten Christian Wulff noch augenfälliger – und ist eine Provokation für die Linkspartei.
WAHLKAMPF Die Kanzlerin verdankt ihren Aufstieg dem Bruch mit Kohl und der Negation eherner CDU-Prinzipien. Nun führt sie eine Kampagne, die sie in die Tradition der Parteiheroen stellt
Der designierte SPD-Parteichef Matthias Platzeck aus Sicht des früheren DDR-Bürgerrechtlers Wolfgang Templin: Platzecks kontrolliertes Arrangement und sein kalkulierter Pragmatismus wurden zum Geheimnis seines Erfolges. Und er verteidigte stets den Schröder’schen Kurs