Rainer Werner Fassbinders „Müll“-Stück soll am Berliner Gorki Theater aufgeführt werden. Vor 13 Jahren war es schon einmal Gegenstand einer Antisemitismusdebatte ■ Von Harry Nutt
■ Micha Brumlik, für die Grünen im Frankfurter Stadtparlament, zum Streit um die Wiederaufführung des angeblich antisemitischen Fassbinder-Stückes „Der Müll, die Stadt und der Tod“ in Berlin
■ Generalsekretär Peter Hintze drängt aus Bonn auf rasche Klärung. Bürgermeister Eberhard Diepgen hält sich mit öffentlicher Kritik an Parteifreunden noch zurück
■ Die Polizei vermutet rechte Skinheads als Täter. Die Politiker sind entsetzt, selbst die um ihr Ansehen besorgte rechtsextreme Nationale Allianz gibt sich bestürzt