Weniger als 100 Menschen folgen dem Aufruf von Gewerkschaften und Arbeitgeberverband in Köln zur Gedenkveranstaltung für die Opfer des rechtsextremen Terrors.
Angela Merkel kritisiert, dass rechte Gewalt zu oft verdrängt wird und ihre Opfer zu schnell vergessen sind. Bei den Angehörigen der Ermordeten entschuldigt sie sich.
Der DGB hat die Integrationsversuche der Bundesregierung kritisiert. Wegen Rassismus und Diskriminierung bei der Einstellung landeten Migranten oft in prekären Jobs.
Beim fünften Berliner Integrationsgipfel ging es um Sprachförderung und um mehr Migranten im öffentlichen Dienst. Der Opposition ist das viel zu wenig.
Die Polizei untersucht, ob die Zwickauer Terrortruppe auch versuchte, einen Duisburger Migranten zu ermorden. In ihrem Haus wurde eine Selbstschussanlage gefunden.
Merkel und Erdogan würdigen die "Gastarbeiter" der ersten Stunde. Zuvor hatte der türkische Premier die deutsche Politik kritisiert und Europa Mitschuld an PKK-Gewalt gegeben.
Die Träger von Integrationskursen bekommen nur 2,35 Euro je Teilnehmerstunde. Die Kürzung der Zuschüsse für Kinderbetreuung ist besonders spürbar, kritisiert Ayla Ertürk.
Die Bundesregierung fordert mehr Integration, streicht aber im Gegenzug bei den entsprechenden Angeboten. Teilweise gibt es Listen mit 9.000 Bewerbern.
Die meisten Deutschen glauben immer noch gern, EinwanderInnen seien minderwertig. Und verdienten nicht einmal, dass man ihnen höflich und respektvoll begegnet.
Die nach Italien geflüchteten Tunesier könnten mit dem "Sondervisum" in EU-Staaten reisen. Doch nur, wenn sie Geld für den Lebensunterhalt vorweisen können. In Bar.