Der Runde Tisch zum sexuellen Missbrauch hat versagt, sagt Betroffenenvertreter Christian Bahls. An der Situation der Opfer habe sich nur wenig geändert.
Die Missbrauchsbeauftragte Christine Bergmann geht. Die Regierung zeigt kein Interesse an der Fortsetzung ihrer Arbeit und hat keine Nachfolgerin bestimmt.
Das Kriminologische Forschungsinstitut stellt in einer Studie einen starken Rückgang von Sexualdelikten an unter 16-Jährigen fest. Das Nottelefon soll es trotzdem weitergeben.
Als Musterbeispiel gehandelt, entlassen - und erneut straffällig geworden: Die Geschichte eines ehemals sicherungsverwahrten Mannes aus Dortmund ist kein Einzelfall.
Investitionen vor allem in die Missbrauchs-Aufklärung von ErzieherInnen tun not, sagt das frühere Heimkind Djurovic. Heimkinder kommen häufig aus einfachen Verhältnissen.
Laut einer Studie gab es in 70 Prozent der Heime für Kinder Verdachtsfälle von sexueller Gewalt. Die Formen reichen von verbalen Übergriffen bis hin zur Penetration.
Die Tarifgemeinschaft Christliche Gewerkschaften ist nach einem Urteil in letzter Instanz nicht tariffähig. Andere Gewerkschaften und Politiker begrüßen das Urteil
BASIS Wichtige Fragen wie Entschädigung und Prävention wurden ausgeklammert, Verbesserungen liegen nur im Detail, sagt Christian Weisner von der Kirchenvolksbewegung „Wir sind Kirche“
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Erzbischof Robert Zollitsch: Er soll sexuellen Missbrauch von Kindern ermöglicht haben. Sein Bistum weist die Vorwürfe als "substanzlos" zurück.
Sie hat als Ministerin Kompetenz und Engagement gegen Gewalt an Frauen gezeigt. Jetzt ist die SPD-Politikerin Christine Bergmann die erste Beauftragte für Missbrauchsfälle.
Der Pontifex prangert den Missbrauch in der katholischen Kirche recht deutlich an. Erzbischof Zollitsch spricht von einem Skandal. Den Laien aber reicht das noch lange nicht.
Ist auch Benedikt XVI. in den Skandal der katholischen Kirche verwickelt? Der Papst schweigt zu einem Fall aus seiner ehemaligen Diözese - und wird dafür kritisiert.