■ Die Bundestagsbauten bleiben das Sorgenkind des Umzugs. Verzögerungen bis zu acht Monaten verursachen immense Kostensteigerungen, erklärte gestern der Vorsitzende der Baukommission. Grüne hatten bereits gewarnt
■ Bundesregierung nimmt offiziell ihre Arbeit in Berlin auf. Schröder lädt zum Kanzlerfest auf die „Linden“. Bauminister zieht positive Bilanz des Umzugs. Weiter Streit um Alliiertenwohnungen
taz-Serie „Grenzstadt Berlin“ (Teil 4): Noch immer wird die Hauptstadt aus der Perspektive des Zentrums wahrgenommen. Einige Grenzgänger wagen aber schon den Blickwechsel auf die immer näher rückende Peripherie ■ Von Uwe Rada
■ Es ist vollbracht: Mit dem Umzug des Bundeskanzlers, von Außenminister Fischer und Umweltminister Trittin ist seit gestern die Bundesregierung komplett in Berlin vertreten. Die Berliner sorgen sich um andere Dinge
taz-Serie „Grenzstadt Berlin“ (Teil 3): Im subjektiven Empfinden der Stadt spielen sichere und gefährliche Orte eine große Rolle. Hinter die Verräumlichung der Angst tritt die Sorge um die Unsicherheit der eigenen Existenz zurück ■ Von Uwe Rada
taz-Serie „Grenzstadt Berlin“ (Teil 2): Der Rückzug in die privaten Räume der „Neuen Mitte“ hat auch das Stadtbild verändert. Mit der städtischen Öffentlichkeit verschwindet aber auch die Wahrnehmung derer, die an der Privatisierung nicht teilhaben können oder wollen ■ Von Uwe Rada
Serie „Grenzstadt Berlin“ (Teil 1): Zehn Jahre nach dem Mauerfall sind am Checkpoint Charlie und Potsdamer Platz neue, unsichtbare Grenzen entstanden ■ Von Uwe Rada
■ Berlin läßt sich nicht mehr allein als Stadt im Werden verkaufen. Zur Halbzeitbilanz will „Partner für Berlin“ nicht einmal mehr Besucherzahlen nennen. Berlin-Werber setzen nun auf die Verbindung von Kultur und Kommerz
■ Berlin und das Land legen Finanzkrach um Olympiastadion bei. Einigung erzielt bei Sanierungsmitteln für die Arena und bei offenen Grundstücksfragen im Regierungsviertel
Auf einem 46.000 Quadratmeter großen ehemaligen Industriestandort in Berlin Friedrichshain entsteht eine „Stadt in der Stadt“ für die „neuen Kreativen“ und 5.000 Beschäftigte. Doch ob tatsächlich eine Mischung aus Wohnen, Arbeiten und Kultur entsteht, ist fraglich ■ Von Uwe Rada
■ Weil das Berliner Olympiastadion keine Schalensitze aufweisen kann, will die Uefa am Champions-League-Qualifikanten Hertha BSC ein Exempel statuieren. Damit setzt sich die Pleiten-Pech-und-Pannen-Serie des Senats um die 580 Millionen Mark teure Sanierung der Sportarena fort