Keiner politischen Formation ist es innerhalb eines Jahres gelungen, die Berliner Parteienlandschaft so durcheinander-zuwirbeln wie der WASG. Nach einem politischen Aufwind droht der Partei seit der Wahl im September nun der Niedergang
Der Streit zwischen SPD-SenatorInnen und Linkspartei über die geplanten Wohnungsverkäufe wird immer heftiger. Der Finanzsenator beharrt auf den Veräußerungen. Die Linke fühlt sich getäuscht
Die CDU will die Rudi-Dutschke-Straße in Kreuzberg verhindern. Heute startet sie ihr Volksbegehren. Basisdemokratie gefällt der taz. Daher sammeln auch wir Unterschriften – für die Dutschke-Straße. Und nennen fünf Gründe für diesen Straßenkampf. Ihre Stimme zählt!
Die Wahlalternative (WASG) und die Linkspartei.PDS haben sich auf einen Termin fürs erste gemeinsame öffentliche Forum verständigt. Es findet kommende Woche statt
taz-Serie „Vorschau 2006“ (Teil 1): Die Abgeordnetenhauswahl im September entscheidet über die Zukunft Berlins. Belohnen die Wähler den Sparkurs des rot-roten Senats? Können die Grünen an die Macht kommen? Oder die CDU? Antworten und Einschätzungen liefert der Politologe Gero Neugebauer
Wer ist die Hamburger Linkspartei? Wie kommen die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit und die Partei des Demokratischen Sozialismus zueinander? Kleine Erkundungen an der Basis in der ersten Woche des Wahlkampfes
Erkundungen für die Präzisierung der Gefühle rund um einen Aufstand (2): Rudi Dutschkes Verhältnis zur Gewalt zu untersuchen gehört zur Selbstaufklärung der Linken. Entgegnung auf Klaus Meschkat
Der Kontext der Kunst Oder eine Ausstellung ist eine Ausstellung ist eine Ausstellung: Warum nur die bildende Kunst zur RAF die historisch-pädagogische Begleitung braucht
Reflektionen über die Sans Papiers: Madjiguène Cissé präsentiert heute im Schanzenbuchladen die deutschsprachige Veröffentlichung ihres Berichts aus dem Inneren der Bewegung
Ein gutes Dutzend Globalisierungskritiker aus Berlin ist nach dem Ende der Proteste in Genua noch in Haft. Viele sind verletzt. Ein 21-jähriger Student lag nach Gehirnblutungen 24 Stunden im Koma. Auch eine Journalistin ist inhaftiert
Innensenator kündigt konsequente Bestrafung von Randalierern des 1. Mai an. Sie sollen auch für den Gesamtschaden von 120.000 Mark zahlen. Grüne und PDS hätten ihnen geistige Deckungsmasse geliefert. Grüne: „Cäsarenwahn“